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Wenn Fußball unter die Haut geht: Zahlreiche VfLer lassen sich “90. + 6“ tätowieren

Es lief die 96. Minute an der Bremer Brücke, als Jannes Wulff den VfL Osnabrück mit dem zweiten Treffer in der Nachspielzeit am Samstag (27. Mai) zum Sieg und damit zum Aufstieg schoss. In der gesamten Stadt sorgte der Moment für Furore, einige VfLer haben ihn sich nun am eigenen Körper verewigen lassen.

Es sind wilde Zeiten beim VfL Osnabrück – und das im vollkommen positiven Sinne: Samstagnachmittag der fix gemachte Aufstieg, am Abend Party im Alando, Sonntag dann Siegesfeier auf dem Rathausplatz inklusive Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück. Im Anschluss startete der lila-weiße Tross nach Mallorca, wo drei Tage weiter gefeiert wurde. Eng verbunden mit all diesen Momenten: Erinnerungen für die Ewigkeit – bei Spielern, Betreuern, Fans.

Auch Schweinsteiger lässt sich tätowieren

Am Donnerstag kehrte die Mannschaft zurück auf den Fußballplatz, um sich der Vorbereitung auf das letzte Spiel der Saison – dem NFV-Pokalfinale gegen Atlas Delmenhorst – am Samstag (3. Juni) zu widmen. Gut zu erkennen war dabei, dass sich einige Spieler den besondersten aller besonderen Momente aus den vergangenen Tagen auf dem eigenen Körper verewigen ließen: die Spielminute des entscheidenden Tores, das alle Dämme brechen ließ.

Auch auf Instagram teilten einige Akteure, darunter Torwart Philipp Kühn und Trainer Tobias Schweinsteiger Bild- und Videoaufnahmen von ihrem neuen Tattoo. So steht etwa auf dem Unterarm des Erfolgscoaches ab sofort ein schwarzes “90. + 6“. Da soll mal noch einer sagen, dass Fußball nicht unter die Haut geht …


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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