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Wie sollen etablierte Parteien mit dem Erfolg der AfD in Sonneberg umgehen?

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Parteien debattieren über Umgang mit AfD-Aufschwung. 

Nach dem Sieg der AfD bei der Landratswahl in Sonneberg debattiert das Führungspersonal der im Bundestag vertretenen Parteien über den Umgang mit dem AfD-Aufschwung. Der Co-Vorsitzende der Linkspartei, Martin Schirdewan, bezeichnet die AfD als „Partei der Verrohung“ und warnt davor, dass CDU und FDP auf den Zug des Kulturkampfes vom rechten Rand aufspringen.

CDU-Generalsekretär betont eigene Antworten auf politische Fragen

CDU-Generalsekretär Mario Czaja hingegen betont, dass die CDU eigene Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit geben müsse, um Protestwähler für die demokratische Mitte zurückzugewinnen. Er fordert dazu auf, sich nicht den Sprachraum von der AfD einengen zu lassen und Probleme weiterhin hart in der Sache, aber anständig im persönlichen Umgang anzusprechen. Czaja appelliert an politische Mitbewerber, ebenfalls anständig zu bleiben und warnt davor, dass das permanente Stellen der CDU in die rechte Ecke das schmutzige Spiel der AfD betreibt.

FDP-Vorsitzender fordert sachliche Lösungen für bestehende Probleme

Auch der FDP-Vorsitzende Christian Lindner äußert sich zur AfD-Erfolgswelle und fordert, dass real bestehende Probleme sachlich angegangen und pragmatisch gelöst werden müssen. Er betont, dass die Bundesregierung mit dem Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik, der vernunftbasierten Einigung beim GEG und einem marktwirtschaftlichen Klimaschutzgesetz ohne drastische Freiheitseingriffe beweist, dass sie Probleme lösen kann. Lindner sieht darin eine zielgerichtete Arbeit, die fortgesetzt werden muss, um der AfD den Nährboden zu entziehen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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