Bremer Brücke, /Foto: Marc Niemeyer, Revierfoto
Am 19. Dezember 2021 wurde das Spiel des VfL Osnabrück beim MSV Duisburg als erstes Spiel im deutschen Profifußball wegen eines vermeintlich rassistischen Vorfalls abgebrochen. Die polizeilichen Ermittlungen führen nun allerdings zu einer überraschenden Wendung.
Laut eines Berichts der “NRZ/WAZ” haben die Ermittlungen der Polizei den Rassismus-Verdacht nicht bestätigt. Die Drittliga-Partie war abgebrochen worden, nachdem mehrere Spieler sowie der Linienrichter mutmaßlich rassistische Äußerungen in Richtung von VfL-Profi Aaron Opoku vernommen hatten. Die Polizei nahm in der Folge die Ermittlungen auf, konnte die Vorwürfe (u. a. “Affenlaute”) aber offenbar nicht bestätigen.
Während sich der MSV auf seiner Internetpräsenz erleichtert zeigt, steht eine Stellungnahme des VfL Osnabrück noch aus. Die Partie wird am 2. Februar wiederholt.