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Wegen Steinschlag-Gefahr: Wanderweg am Piesberg gesperrt

Der Kultur- und Landschaftspark Piesberg ist für viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker ein nahegelegenes Ausflugsziel. Seit Montag (29.04.) ist der Wanderweg aufgrund von Steinschlag-Gefahr für Spaziergänge und Radtouren durch den Canyon gesperrt. Dies teilte der Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) mit.

Auch Feldbahn betroffen

Betroffen ist auch die Feldbahn, die für die Dauer der Sperrung auf der Strecke in Richtung Südstieg (Erdzeitaltertreppe) keine regulären Fahrten mehr anbieten. Die Nordstrecke in Richtung Stüveschacht wird aber weiterhin an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat bedient. Eine alternative Strecke, die um das Deponiegelände verläuft, ist ausgeschildert. Der Weg vom Museum für Industriekultur oder vom Bahnhof Feldbahn Haseschacht bis zur Aussichtsplattform Piesberg auf der Felsrippe verlängert sich um etwa 2,5 Kilometer.

Rundwanderweg am Piesberg wegen Steinschlag gesperrt.
So sieht die Umleitung (gelb) aus. / Foto: Osnabrücker ServiceBetrieb

Sicherungsnetz soll installiert werden

Nach mehreren Vorfällen von Felsabgängen im Bereich des Canyons im Kultur- und Landschaftspark Piesberg hat der OSB bereits Anfang des Jahres umfassende Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Insbesondere der Rundwanderweg und die Südstrecke der Feldbahn waren in der Vergangenheit immer wieder von herabfallenden Felsbrocken betroffen, was zu temporären Sperrungen führte. Ein Sicherungsnetz für 65.000 Euro soll künftig vor weiterem Steinschlag schützen.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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