Symbolfoto: Seniorin am Telefon.
In Fürstenau kam es am Montagvormittag (30. August) zu mehreren Anrufen von falschen Polizeibeamten. Die richtige Polizei warnt vor der Betrugsmasche.
Die Betrüger meldeten sich bei vorwiegend älteren Bürgerinnen und Bürgern, gaben sich als Polizeibeamte aus und teilten mit, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei. Die Festgenommenen hätten einen Zettel mit der Anschrift der Angerufenen bei sich gehabt und im weiteren Verlauf fragten die angeblichen Polizeibeamten nach Wertgegenständen. Die Senioren durchschauten jedoch die Absicht und fielen nicht auf die Betrüger herein.
Wichtige Hinweise!
Die Polizei in Fürstenau nimmt die aktuellen Fälle zum Anlass, um erneut vor dieser Betrugsmasche zu warnen. Folgende Hinweise sind wichtig:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis. - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Dazu zählen auch Geldüberweisungen mittels Transferunternehmen (Moneygram, Western Union, RIA, etc.).
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Lassen Sie sich nicht davon beirren, dass die Anrufer augenscheinlich über Ihre Lebensumstände informiert sind.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt – in diesem Fall die (echte!) Polizei.
- Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
Wichtiger Hinweis: Nicht weiterleiten lassen – selber auflegen (und damit das Gespräch beenden) und dann die ECHTE Polizei unter der Ortsnummer (Polizei Fürstenau: 05901/961480) oder 110 anrufen.