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Vor dem Spiel gegen starke Freiburger: VfL-Angreifer „Chance“ Simakala spielt sich mit starken Leistungen in den Fokus

Tore schießen und artistisch bejubeln – auch in dieser Saison die Lieblingsbeschäftigung von „Chance“ Simakala (Archivbild). / Foto: Revierfoto

Am vergangenen Wochenende konnte der VfL Osnabrück endlich seine sieben Ligaspiele andauernde Sieglos-Serie beenden. Matchwinner im Spiel gegen Essen: Stürmer und Torschütze Ba-Muaka “Chance“ Simakala. Auch im Spiel gegen Freiburg II wird auf den 25-Jährigen wieder eine wichtige Rolle zukommen.

Vier Tore und eine Vorlage sprechen eine deutliche Sprache: „Chance“ Simakala liefert in dieser Saison wesentlich zuverlässiger ab als die meisten seiner Kollegen und ist einer der wenigen Lichtblicke beim schwachen Saisonstart der Lila-Weißen. Zuletzt sicherte der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler gegen Wehen Wiesbaden per starker Einzelaktion einen schmeichelhaften Punkt, bei der enttäuschenden Niederlage gegen Oldenburg spielte er als einer der wenigen Osnabrücker in Normalform und erzielte zwei Treffer, gegen Essen traf er per sehenswerten Seitfallzieher zum Siegtreffer – ohne Simakalas Tore sähe es für den VfL wohl noch düsterer aus.

Duell der Torjäger: Simakala vs. Vermeij

Auch am Sonntag wird der VfL wieder auf seinen treffsichersten Angreifer bauen, wenn es gegen die starke Zweitvertretung des SC Freiburg geht. Denn nicht nur in der Bundesligamannschaft der Breisgauer wird sehr gute Arbeit, sondern auch im Nachwuchs. Freiburg II steht aktuell auf dem vierten Platz in der Liga, ist zwar nicht aufstiegsberechtigt, rangiert aber dennoch zehn Plätze vor den Osnabrückern. Und: Die Lila-Weißen haben überhaupt keine gute Bilanz gegen den Aufsteiger der Vorsaison. Beide Spiele in der vergangenen Spielzeit – die einzigen Aufeinandertreffen der Gegner von Sonntag – gingen verloren. An der Bremer Brücke verlor man knapp mit 0:1, auswärts im schmucken Dreisamstadion gab es eine 1:4-Pleite.

Besonders in Erinnerung geblieben aus dem vergangenen Aufeinandertreffen ist in den Osnabrücker Köpfen wohl vor allem Vincent Vermeij – im Hinspiel erzielte er den Siegtreffer, beim 1:4 traf er doppelt. In dieser Spielzeit liegt der Niederländer mit drei Treffern hinter Osnabrücks Torjäger Simakala. Bis auf die langzeitverletzten Sören Bertram, Davide Itter und Oliver Wähling können alle Akteure am Sonntag dabei helfen, damit das auch so bleibt. Anstoß im Dreisamstadion ist um 13 Uhr.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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