Der Chef des Volkswagen-Konzerns und von Porsche, Oliver Blume, hat ein ambitioniertes „Zielbild 2030 und einen Masterplan für Deutschland“ gefordert. Angesichts der wachsenden Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft sieht der Manager dringenden Handlungsbedarf und fordert entschiedenere politische Maßnahmen sowie einen stärkeren Willen zum wirtschaftlichen Erfolg.
Wirtschaftlicher Aufbruch gefordert
Oliver Blume, der Chef von Volkswagen und Porsche, betonte die Notwendigkeit eines wirtschaftlichen Aufbruchs in Deutschland. „Wir brauchen politische Entschlossenheit und zügige Entscheidungen, um den Industriestandort Deutschland zu stärken: einen Zukunftsplan für Forschung und Entwicklung, Sicherheit bei Förderzusagen, Abbau bürokratischer Hürden“, erklärte Blume in einem Interview mit der „Welt“ (Mittwochausgabe) am Rande einer Veranstaltung der Zeitung.
Potenzial der deutschen Industrie
Blume sieht in der Industrienation Deutschland großes Potenzial, das es zu nutzen gilt. „Wir haben die Köpfe, das Know-how und die Kraft. Darüber haben wir unseren Wohlstand über Jahrzehnte hinweg hart erarbeitet.“ Gleichzeitig bemängelt er jedoch, dass die aktuellen Rahmenbedingungen nicht mehr ausreichen, um den Standort wieder zu alter Stärke zu führen.
Dringender Handlungsbedarf
Blume äußerte die Meinung, dass Deutschland mehr „Hunger auf Erfolg“ brauche. „Wenn diese Impulse zusammenkommen, hat die deutsche Industrie alle Voraussetzungen, ihre Stärken im internationalen Wettbewerb voll auszuspielen“, so Blume weiter. Er sieht in einem koordinierten Zukunftsplan und der politischen Entschlossenheit die Schlüssel, um Deutschland als Industrienation wieder an die Spitze zu bringen.
Die Aussagen von Oliver Blume verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu überdenken und mit Entschlossenheit anzupassen, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
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