VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. / Foto: Marc Niemeyer
Der Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat für das vergangene Geschäftsjahr ein Plus von 730.000 Euro verbucht. Die guten Zahlen verbuchte Geschäftsführer Dr. Michael Welling auf der jüngsten Jahreshauptversammlung.
Dass die Niedersachsen keinen Verlust eingefahren hätten, erklärt Welling mit Sondereffekten, Transfereinnahmen, nicht einkalkulierten Einnahmen aus DFB-Pokalspielen und Solidaritätszahlungen anderer DFL-Clubs nach dem Zweitliga-Abstieg im Sommer 2021. Das Eigenkapital konnte infolgedessen auf 2,3 Millionen Euro erhöht werden. Mit den Zahlen habe man nicht rechnen können, kommentiert Geschäftsführer Welling.
VfL erwartet Minus für die laufende Saison
Weniger rosig sieht hingegen die Prognose für die laufende Spielzeit aus: Der VfL erwartet ein Minus von 1,1 Millionen Euro. Durch hohe Ablösen für Ex-Trainer Daniel Scherning und Ex-Kapitän Maurice Trapp habe der Verein allerdings nicht einkalkulierte Einnahmen generiert, die das Minus niedriger ausfallen ließen als ursprünglich erwartet.