VfL Osnabrück (Symbolbild) / Foto: Guss
Der VfL Osnabrück verpatzt die Generalprobe vor dem Ligastart am kommenden Samstag (14. Januar) gegen Viktoria Köln. Gegen Zweitligist Holstein Kiel müssen sich die Lila-Weißen nach vier Halbzeiten zu je 30 Minuten mit 5:3 geschlagen geben.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit ebneten zwei frühe Tore den Weg für die “Störche“, der VfL ließ sich allerdings nie komplett abschütteln. Für die Osnabrücker trugen sich Omar Traoré, Ba-Muaka Simakala und Erik Engelhardt in die Torschützenliste ein. Im Anschluss an die Partie zeigte sich Trainer Tobias Schweinsteiger allerdings weitestgehend zufrieden mit der Vorbereitung auf eine intensive Rückrunde: „Mit dem aktuellen Stand in der Vorbereitung bin ich grundsätzlich zufrieden. Wir haben in der Woche vor dem Restart gegen Viktoria Köln noch einiges zu tun, insbesondere müssen wir weiter an unserem Defensivverhalten arbeiten und vom ersten Moment an hellwach und kompromisslos agieren.“
Zahmel wechselt nach Lohne
Verzichten muss Schweinsteiger in der Rückrunde derweil auf Jannik Zahmel. Das VfL-Eigengewächs wird bis zum Sommer per Leihe in die Regionalliga zum TuS Blau-Weiß Lohne wechseln, um dort Spielpraxis zu sammeln. VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh kommentiert: „Wir sind mit Janniks Entwicklung durchaus zufrieden, halten es aber jetzt für wichtig, dass er möglichst viele Spielminuten im Herrenfußball sammelt. Wir werden seine Entwicklung genau im Auge behalten.“ In Lohne trifft der schnelle Außenspieler, der in dieser Saison gegen Dresden sein Debüt feierte, unter anderem auf einen Ex-Osnabrücker: Chefcoach der Blau-Weißen ist Uwe Möhrle, der erst vor kurzer Zeit als ehemaliger U17-Trainer im Nachwuchsleistungszentrum des VfL in die Regionalliga wechselte.
Vor 13.000 Zuschauern ins neue Jahr?
Für den Jahresauftakt am kommenden Samstag an der Bremer Brücke sind unterdessen bereits über 11.000 Tickets verkauft, der VfL rechnet mit 13.000 Zuschauern. Vor der Partie gegen Viktoria Köln hat Trainer Schweinsteiger noch fünf Trainingseinheiten Zeit, um die letzten Mängel aus dem Weg zu räumen.