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VfL Osnabrück unterliegt Dynamo Dresden vor ausverkauftem Haus mit 0:3

Der VfL Osnabrück verliert am Samstagnachmittag vor ausverkaufter Bremer Brücke mit 0:3 gegen Dynamo Dresden. Die Mannschaft von Trainer Pit Reimers bleibt somit am Tabellenende und geht ohne dringend benötigte Punkte in die Länderspielpause.

Der VfL Osnabrück startete mit Markus Müller, der nach seinem Startelfdebüt im NFV-Pokal auch in der Liga erstmals von Beginn an auf dem Platz stand. Außerdem rückten Ba-Muaka Simakala, Dave Gnaase und Niklas Wiemann in die Startelf. Neben dem rotgesperrten Erik Engelhardt fehlten auch Kapitän Timo Beermann und Niklas Niehoff verletzt.

Dresden setzt VfL-Defensive von Beginn an unter Druck

Dresden legte sofort los und kam nach nur 14 Sekunden zum ersten Abschluss, der jedoch vorbei ging. Die Gäste setzten den VfL mit ihrem hohen Pressing unter Druck und kamen in der zwölften Minute erneut zum Abschluss, der ebenfalls knapp das Ziel verfehlte. In der 24. Minute musste VfL-Keeper Lukas Jonsson bei einem ersten Schuss der Gäste aufs Tor sicher zupacken.

Erste Offensivaktionen für den VfL Osnabrück

Erst in der 34. Minute konnte sich auch der VfL offensiv bemerkbar machen, doch ein Distanzschuss von Joel Zwarts ging am langen Eck vorbei. Nach einer Ecke bot sich Dave Gnaase die bis dahin beste Chance der Partie, doch sein Volley verfehlte knapp das Tor. Kurz darauf kratzte Jonsson einen direkt auf das Tor gezogenen Eckball der Dresdener gerade noch von der Linie.

Doppelschlag vor der Pause

In der 42. Minute fiel dann der erste Treffer für Dresden: Nach einer Hereingabe aus dem Halbfeld zeigte sich die Osnabrücker Abwehr unsortiert und Christoph Daferner konnte unbedrängt zum 0:1 einschießen. Nur wenige Augenblicke später folgte die nächste Flanke aus dem Halbfeld, doch diesmal konnte Jonsson mit einem beherzten Eingreifen klären.

Die Lila-Weißen reagierten mit einer gefährlichen Hereingabe von der linken Seite, die Müller nur knapp verpasste. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte nutzte Dresden dann die nächste Unsicherheit in der VfL-Defensive, Jakob Lemmer erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff auf 2:0.

Wechsel zur zweiten Halbzeit

Zu Beginn der zweiten Halbzeit reagierte VfL-Trainer Pit Reimers auf den Rückstand und brachte Lars Kehl für Robert Tesche. Die ersten Chancen nach dem Seitenwechsel gehörten jedoch erneut den Gästen, bei denen Jonsson zweimal stark parierte (50., 52. Minute). Der VfL kam in der 58. Minute erstmals gefährlich zum Abschluss, doch Müllers Versuch aus kurzer Distanz war zu zentral.

Dresden macht den Deckel drauf – Rote Karte für Zwarts

Dresden machte schließlich in der 66. Minute alles klar: Nach einer Ecke von rechts präsentierte sich der VfL abermals orientierungslos und die Gäste erhöhten auf 3:0. In der 72. Minute folgte ein weiterer Rückschlag für den VfL Osnabrück, als Joel Zwarts nach einem vermeintlichen Ellbogenschlag die rote Karte sah. In der Schlussphase hatte der VfL Glück, dass ein Lattenknaller der Dresdener das Ergebnis nicht noch deutlicher werden ließ.

Ein defensiv anfälliger VfL Osnabrück verliert mit 0:3 gegen Dynamo Dresden und bleibt damit weiter auf dem letzten Tabellenplatz.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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