Auf die Gerüchte folgt die Gewissheit: Erik Engelhardt verlässt den VfL Osnabrück und kehrt mit sofortiger Wirkung zum FC Energie Cottbus zurück, von wo er 2022 zu den Lila-Weißen kam. Zu den Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.
Zur Saison 2022/23 wechselte Erik Engelhardt aus der Regionalliga vom FC Energie Cottbus zum VfL Osnabrück. Bei den Lila-Weißen etablierte er sich nach Startschwierigkeiten in der 3. Liga und trug maßgeblich zum Aufstieg in die 2. Bundesliga bei. Nach einer persönlich durchaus guten Saison blieb der 26-Jährige dem VfL trotz des nicht vermeidbaren direkten Wiederabstiegs treu. In der laufenden Saison konnte Engelhardt nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen und kommt in 16 Spielen auf zwei Treffer und vier Vorlagen. Insgesamt bestritt der 26-Jährige 88 Pflichtspiele für die Lila-Weißen.
Welling: Engelhardt wollte VfL-Weg nicht mehr weitergehen
VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling kommentiert den Transfer auf der Homepage des Vereins wie folgt: „Wir haben gesagt, dass wir nur auf Spieler setzen, die bereit sind, alles für den VfL, für die Mannschaft und das für das gesamte Umfeld zwingende Ziel des Klassenerhalts zu geben und persönliche Befindlichkeiten dem unterzuordnen. Erik und seine Berater haben uns in mehreren Gesprächen deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, diesen Weg mit dem VfL Osnabrück zu gehen. Wir haben dann die inhaltlichen und zeitlichen Bedingungen formuliert, unter denen wir einem Transfer zustimmen. Energie Cottbus war nach einigen Gesprächen bereit, diese Bedingungen zu akzeptieren. Wir wünschen Erik und Cottbus alles Gute und fokussieren uns weiterhin allein auf unsere Ziele.“