Die Union konnte laut einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst zulegen und liegt nun bei 32 Prozent. In der gleichen Erhebung liegt die AfD bei 16 Prozent, BSW bei sieben Prozent, Linke bei drei Prozent, SPD bei 14 Prozent, Grüne bei elf Prozent und FDP bei fünf Prozent.
Forsa-Umfrage: Union gewinnt, AfD und BSW verlieren
Die wöchentliche Wahlumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Sender RTL und ntv zeigt einen Zuwachs für die Union (CDU und CSU), die nun auf 32 Prozent der Wählerstimmen kommen. Im Gegensatz dazu haben die AfD und das BSW jeweils einen Punkt verloren und stehen bei 16 bzw. sieben Prozent. Die Linke kann sich leicht verbessern und liegt nun wieder bei drei Prozent. Die Werte für die SPD (14 Prozent), die Grünen (elf Prozent) und die FDP (fünf Prozent) haben sich gegenüber der Vorwoche nicht verändert.
Kanzlerpräferenzen: Unentschieden zwischen Merz und Scholz
In der Frage, wen die Wählerinnen und Wähler direkt zum Bundeskanzler wählen würden, liegen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) nahe beieinander. Etwa 29 Prozent würden sich für Merz und 26 Prozent für Scholz (jeweils +1) entscheiden. 45 Prozent der Wahlberechtigten würden weder Merz noch Scholz wählen.
Grüne mit Habeck: Vertrauen der Wähler schwindet
Falls die Grünen mit ihrem Co-Vorsitzenden Robert Habeck als Spitzenkandidaten in die nächste Bundestagswahl gehen sollten, glauben nur 17 Prozent der Bundesbürger, dass dies der Partei neue Wähler aus der Mittelschicht einbringen könnte. Im Gegensatz dazu sind 77 Prozent der Bürger der Ansicht, dass die Grünen mit Habeck als Spitzenkandidat keine neuen Wähler aus der Mitte der Gesellschaft gewinnen könnten.
Die Daten zu den Kanzler- und Parteipräferenzen wurden vom 9. bis 15. Juli erhoben, mit einer Datenbasis von 2.503 Befragten. Die Umfrage zu Habeck wurde am 12. und 15. Juli mit 1.004 Personen durchgeführt.
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