Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann äußert sich zu den Auswirkungen des Attentats auf Donald Trump und die Chancen der Demokraten bei der bevorstehenden Präsidentschaftswahl. Sie betont die wichtige Rolle, die die Reaktion der Demokraten auf das Attentat und die Aufstellung ihres Kandidaten spielen wird.
Reaktion der Demokraten entscheidend
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) kommentiert: „Die Republikaner nutzen bereits die Fotos, um die Unbesiegbarkeit Trumps zu verbreiten, Trump eignet sich aber nicht als Märtyrer.“ Diese Einschätzung äußerte sie gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sie betont die Wichtigkeit der Reaktion der Demokraten: „Umso bedeutender wird jetzt die Reaktion der Demokraten sein: Ablehnung von Gewalt, Empathie für die Opfer und eine Reaktion innerhalb der Kandidatenaufstellung.“ Auf die Frage, ob die Demokraten ihren aktuellen Kandidaten, Präsident Joe Biden, auswechseln sollten, antwortete Strack-Zimmermann klar mit „Ja“.
Sorge um den Zustand der US-Demokratie
Die FDP-Europapolitikerin äußert sich besorgt über den Zustand der US-Demokratie: „Die Radikalisierung in der politischen Auseinandersetzung beobachten wir seit Jahren. Der politische Konsens ist in den Vereinigten Staaten immer mehr in Hass umgeschlagen,“ sagte sie. „Es schmerzt zu sehen, was aus dieser bedeutenden Demokratie geworden ist.“
Aufruf zur Vermeidung eines Bürgerkriegs
Strack-Zimmermann ruft eindringlich dazu auf, einen Bürgerkrieg zu verhindern: „Die Stimmung ist extrem aufgeheizt.“ Sie betont, dass der leichte Zugang zu Waffen die Lage verschlimmert und appelliert an die politisch Verantwortlichen: „Es wird jetzt an den politisch Verantwortlichen liegen, trotz des Wahlkampfes gemeinsam dieses Attentat zu verurteilen und es nicht zu instrumentalisieren.“ Sie äußert jedoch Skepsis, ob dies gelingen wird, da „die Wahlkampfmaschinerie der Republikaner jedoch bereits damit begonnen hat, diesen Anschlag indirekt Joe Biden in die Schuhe zu schieben.“
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