Osnabrück ist die Nummer 1 unter den Städten im Norden! Das geht es dem aktuellen Städteranking des Handelsblatts hervor.
Im bundesweiten Städtekompass Gesamtranking landet die Hasestadt auf Rang 8 – deutlich vor der regionalen Konkurrenten wie Münster (Platz 24) oder Bielefeld (Platz 30. Besonders gut schneidet Osnabrück im Dynamik-Ranking ab. Gemessen an der darin erfassten Zukunftsfähigkeit der Stadt liegt die Friedensstadt sogar auf Rang 3.
Bajus: Sind besser, als wir selber glauben
Entsprechend zufrieden zeigt sich Oberbürgermeisterin Katharina Pötter in einem Statement auf ihren Social-Media-Kanälen mit der Bewertung: „Ich freue mich wahnsinnig […]. Dass es sich in unserer Stadt hervorragend leben lässt, wissen wir Osnabrücker natürlich längst. Aber das Handelsblatt-Ranking zeigt dass das mehr ist als ein Bauchgefühl. Ich finde, darauf dürfen wir ruhig stolz sein!“
Dem schließen sich auch die Fraktionsvorsitzenden der Mehrheitsgruppe im Rat an. „Einmal mehr zeigt Osnabrück, dass es eine Stadt mit großer Lebensqualität und viel Potenzial ist. Besonders freut mich, die hervorragende Platzierung in der Kategorie Dynamik. Osnabrück hat viel getan, um zukunftsfähiger zu werden. Dies gilt sowohl für den Bereich Digitales, als auch für Klima und Umwelt. Die gute Platzierung sehen wir als Ansporn nicht nachzulassen. Dass wir wieder mal besser sind, als wir selber glauben, ist typisch für die Hasestadt“, kommentiert Volker Bajus (Grüne) das Ergebnis.
Susanne Hambürger dos Reis (SPD) ergänzt: „Sehr erfreulich, dass Osnabrück im Städteranking 2024 so gut abschneidet. Bemerkenswert ist die Feststellung, eine von nur zwei Städten Niedersachsens zu sein, die sich den Herausforderungen dieser Zeit stellt. Daran gilt es jetzt weiter zu arbeiten. Bezahlbarer Wohnraum, Mobilitätswende und Klima muss gemeinsam gedacht werden, damit die Osnabrücker und Osnabrückerinnen weiterhin gerne in Osnabrück leben!“
Ulm ganz oben, Oberhausen ganz unten
Grundlage der Untersuchung sind die 68 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Deutschland. Hinzu kommen drei Stadtregionen. Anhand von Datenbanken und öffentlich zugänglichen Datenquellen hat das Untersuchungsteam insgesamt 28 Parameter erhoben, auf deren Grundlage die Städte nun fünf Kategorien, darunter Ökologie, Mobilität, Soziales, Arbeit und Digitalisierung, bewertet wurden. Das Gesamtranking ergibt sich schließlich aus dem Mittelwert der aktuellsten verfügbaren Daten und der Dynamik der Indikatoren.
Die Top-3 des Gesamtrankings setzt sich aus Spitzenreiter Ulm, München und Ingolstadt zusammen. Schlusslicht ist Oberhausen vor Duisburg und Bottrop. Zu allen Ergebnissen geht es hier.