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Stadt zieht Bilanz: Ferienpass Osnabrück kam super an

Eine erfolgreiche Ferienzeit liegt hinter den Kindern, Jugendlichen und zahlreichen Beteiligten des Ferienpasses der Stadt Osnabrück. In der 51. Ausgabe dieses beliebten Sommerprogramms nahmen über 2200 Kinder und Jugendliche an rund 700 Veranstaltungen teil – ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr mit insgesamt 13.632 Anmeldungen.

Enorme Vielfalt an Aktivitäten

„Das Ferienpass-Programm bietet eine enorme Vielfalt an Aktivitäten, sodass für jeden etwas dabei ist – und das zu erschwinglichen Preisen“, betont Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. Besonders lobend erwähnt er die vielen engagierten Helfer, die zum Erfolg beigetragen haben.

Die Highlights des diesjährigen Ferienpasses waren vielfältig. Die Kinderstadt (siehe Titelbild) im Haus der Jugend zog gleich zu Beginn der Ferien 120 Kinder an, die demokratische Prozesse spielerisch erlebten. Auch der Harry-Potter-Tag im Stadtteiltreff Haste war ein voller Erfolg, trotz begrenzter Plätze.

Der „Waldbühnen-Express“, organisiert von den Dampflokfreunden Osnabrück, erfreute viele Familien, die mit der historischen Lok zur Waldbühne Melle fuhren. Klassiker wie Eseltrekking, Polizeibesuche und Stadiontouren beim VfL Osnabrück erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. Die Hütten- und Budenstadt im Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink, der Walderlebnistag und Ausflüge in Freizeitparks waren weitere Highlights. Kreative Workshops und sportliche Aktivitäten rundeten das Programm ab.

53 Prozent Mädchen zu 47 Prozent Jungen

Besonders erfreulich war die hohe Nachfrage nach der Bonus-Card, die zahlreiche Vergünstigungen bot. Insgesamt 6500 Karten wurden verkauft oder kostenlos an Familien ausgegeben. „Ein herzlicher Dank geht an alle, die das umfangreiche Angebot möglich gemacht haben“, sagt Michaela Teuber, die Koordinatorin des Ferienpasses. Ohne die vielen motivierten Helfer wäre das vielfältige Programm nicht realisierbar gewesen. Die diesjährigen Veranstaltungen wurden zu 53 Prozent von Mädchen und zu 47 Prozent von Jungen genutzt. Erfreulich war auch, dass alle Anfragen nach Begleitungen für Teilnehmende mit Beeinträchtigungen erfüllt werden konnten.


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