Der SPD-Außenpolitiker Michael Roth fordert mehr Engagement von Israel zur Befreiung aller Geiseln aus der Hand der radikal-islamistischen Hamas im Gazastreifen. Roth äußerte gegenüber dem Sender ntv Zweifel, ob Israel der Geiselbefreiung aktuell die notwendige Priorität zuerkennt und betonte die Notwendigkeit humanitärer Hilfsmaßnahmen für die Zivilbevölkerung in Gaza.
Forderung nach stärkerem Einsatz
Michael Roth (SPD) hat von Israel mehr Einsatz gefordert, um alle Geiseln im Gazastreifen aus der Hand der radikal-islamistischen Hamas zu befreien. In einem Interview mit ntv äußerte er Bedenken, ob die Befreiung der Geiseln für Israels Ministerpräsident Netanjahu noch Priorität habe. „Das Thema Geiselbefreiung darf aber nicht von der Tagesordnung verschwinden“, forderte Roth.
Gespräche mit der Hamas
Roth sprach sich zudem dafür aus, direkt mit den Vertretern der Hamas zu verhandeln. „Da muss mehr getan werden. Und dann muss man sich auch nochmal mit den Teufeln der Hamas an einen Tisch setzen und muss eine Lösung finden“, sagte er.
Verbesserung der Situation in Gaza
Der Politiker wies auch auf die schwierige Lage der Zivilbevölkerung in Gaza hin. Er betonte, es müsse nicht nur um die Befreiung der Geiseln gehen, sondern auch um die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen dort. Dabei könnten humanitäre Feuerpausen helfen. „Es geht darum, dass man die Lage der Zivilbevölkerung in Gaza verbessert und dass sie mehr humanitäre Hilfsleistungen bekommt, als es derzeit der Fall ist“, betonte Roth.
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