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Schlechter Scherz: Das Moskaubad wird nicht zum Kiewbad!

Ab kommender Woche öffnet das Moskaubad wieder für Besucherinnen und Besucher. Auf kuriosem Wege ist der Name des Osnabrücker Schwimmbades vorab kurzzeitig zum Thema geworden, jedoch handelte es sich dabei nur um einen schlechten Scherz.

Was war passiert? Unbekannte hatten am Mittwochabend (9. März) den Namen des Moskaubades auf dem Schild im Eingangsbereich kurzum in „Kiewbad“ geändert. Das „Moskau“ war gut erkennbar durchgestrichen und durch ein „Kiew“ ersetzt worden. Hintergrund ist offensichtlich der russische Angriff auf die Ukraine. Russlands Hauptstadt ist Moskau, die der Ukraine heißt Kiew.

Moskaubad bleibt Moskaubad!

Marco Hörmeyer, Pressesprecher der Stadtwerke Osnabrück, stellt nun aber klar: Der Name Moskaubad wird bleiben! „Wir haben größtes Verständnis für das Bedürfnis, sichtbare Zeichen gegen den furchtbaren Putin-Krieg zu setzen und die Solidarität mit der Ukraine klar und deutlich auszudrücken. Gleichzeitig weisen wir aber darauf hin, dass es keinerlei historischen Beleg dafür gibt, dass das Moskaubad nach der russischen Hauptstadt benannt wurde. Forderungen nach einer Umbenennung sind daher abwegig“, erklärte Hörmeyer. Die Schmierereien sind mittlerweile wieder entfernt worden.

Mit dem Ursprung des Namens des beliebten Schwimmbades hat sich die HASEPOST bereits in Form eines Posts bei Instagram befasst. Mehr zur Namensherkunft gibt’s auch hier.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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