Am Samstag (11. November) trifft der VfL Osnabrück im Kellerduell auf Eintracht Braunschweig. An der Seitenlinie beim Tabellenletzten könnte dann schon ein alter Bekannter der Lila-Weißen stehen.
Laut Braunschweiger Zeitung gilt Daniel Scherning als aussichtsreichster Kandidat auf die freie Stelle des Cheftrainers bei den Braunschweigern. Nach den Niederlagen gegen Düsseldorf und Hannover soll Interimscoach Marc Pfitzner jedenfalls zeitnah in den Nachwuchsbereich zurückkehren, eine baldige Neubesetzung ließ Sportdirektor Benjamin Kessel bereits durchblicken. Nach Angaben der BZ hat die Eintracht auch bei Bruno Labbadia und Luc Holtz, Trainer der luxemburgischen Nationalmannschaft angefragt, Top-Favorit soll allerdings Scherning sein.
Schernings Vorgeschichte mit Braunschweig
In Osnabrück bekannt ist der 40-Jährige durch sein Engagement beim VfL zwischen in den Jahren 2021 und 2022. Nachdem Scherning die Bremer Brücke Anfang der Saison 2022/23 allerdings auf Angebot der Arminia Bielefeld in Richtung Ostwestfalen verließ, übernahm ein gewisser Tobias Schweinsteiger – der Rest der Geschichte ist bekannt. Erfolgreich wurde Scherning mit Bielefeld allerdings nicht: Nach einem 3:3 am 23. Spieltag musste er dort seinen Platz räumen. Der Gegner damals: Eintracht Braunschweig. Es könnte also in mehrerer Hinsicht am Samstag zu einem Wiedersehen kommen.