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Russland betrachtet Schiffe im Schwarzen Meer als potenzielle Gegner

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Russland stuft Schiffe im Schwarzen Meer als potentielle Träger militärischer Fracht ein. 
Russland plant, Schiffe, die ukrainische Häfen im Schwarzen Meer anlaufen, als potentielle Träger militärischer Fracht einzustufen. Dies berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Ab Donnerstag Mitternacht sollen alle Herkunftsländer dieser Schiffe als gegnerisch betrachtet werden. Diese Regelung, die ab Mittwoch um 23 Uhr Mitteleuropäischer Zeit gelten soll, folgt auf das vorläufige Stoppen des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine am Montag. Durch dieses Abkommen war es der Ukraine bisher möglich, trotz des Krieges Getreide über das Schwarze Meer zu exportieren.

Die Ukraine als wichtiger Getreide-Exporteur

Besonders Länder aus der Dritten Welt sind auf den Getreideexport aus der Ukraine angewiesen. Die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Getreide-Exporteure der Welt. Das vorläufige Stoppen des Getreideabkommens durch Russland könnte daher schwerwiegende Auswirkungen auf die Versorgungssituation in diesen Ländern haben.

Der Anstieg der Hungernden durch den Russischen Angriffskrieg

Der Russische Angriffskrieg hat im vergangenen Jahr global zu einem Anstieg der Zahl der Hungernden geführt. Laut den Vereinten Nationen sind weltweit 735 Millionen Menschen von Hunger betroffen. Dieser Anstieg ist auch auf die andauernden Konflikte in der Ukraine zurückzuführen. Die Ukraine ist eines der Länder, das besonders unter den Auswirkungen des Krieges leidet. Die Bevölkerung sieht sich mit einer schwierigen Versorgungslage konfrontiert, die durch das vorläufige Stoppen des Getreideabkommens weiter verschärft wird.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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