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Politbarometer: SPD gewinnt an Stärke, während Union und Grüne nachlassen

Die SPD kann sich im neuesten ZDF-Politbarometer trotz wachsender Unzufriedenheit mit Bundeskanzler Olaf Scholz leicht verbessern, während Union und Grüne Federn lassen müssen. Einzig eine Koalition aus Union, Grünen und FDP oder Union, SPD und FDP hätte eine parlamentarische Mehrheit.

Ergebnisse des Politbarometers

Laut der Umfrage, die von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt wurde, kämen die Sozialdemokraten bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag auf 19 Prozent. Dies bedeutet einen Zuwachs von zwei Prozentpunkten. Die Union hingegen würde einen Prozentpunkt einbüßen und bei 26 Prozent landen. Enttäuschend zeigt sich das Ergebnis für die Grünen, die einen Punkt verlieren und nur noch 15 Prozent der Stimmen erreichen würden. Die FDP bleibt stabil bei sieben Prozent, ebenso wie die AfD bei 20 Prozent. Die Linke kann sich um einen Punkt steigern und kommt auf fünf Prozent.

Mögliche Koalitionen

Die sonstigen Parteien vereinen insgesamt acht Prozent der Stimmen auf sich, mit keiner Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Wahlergebnis hätte die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen keine parlamentarische Mehrheit. Ebenso wenig würde es für eine „große“ Koalition aus Union und SPD reichen. Eine mögliche Mehrheit hätten hingegen Bündnisse aus Union, Grünen und FDP oder Union, SPD und FDP.

Details zur Umfrage

Die Interviews für das Politbarometer wurden in der Zeit vom 15. bis 17. August bei 1.288 Wahlberechtigten telefonisch durchgeführt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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