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Osnabrück zählt nicht mehr zu den smartesten Großstädten Deutschlands

Nach Platz 7 im Vorjahr fällt Osnabrück in diesem Jahr wieder aus den Top 10 der smartesten Großstädte Deutschlands. Die genaue Platzierung der Hasestadt im vom Digitalverband Bitkom jährlich veröffentlichten, mittlerweile sechsten Smart City Index wird in der kommenden Woche bekannt gegeben.

Neben Osnabrück fallen auch Aachen (zuletzt Platz 5) und Karlsruhe (Platz 10) aus den Top 10. Das geht aus der im Vorfeld der Vorstellung der vollständigen Ergebnisse am 16. September bekanntgegeben Liste der zehn smartesten Großstädte Deutschlands hervor. Neu dazugekommen sind dafür Bochum, Freiburg im Breisgau und Lübeck. Komplettiert werden die Top 10 von den darin bereits im letzten Jahr vertretenen Städten Dresden, Hamburg, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart und Ulm.

Der Smart City Index ist das Digital-Ranking aller 82 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Er wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vom Digitalverband Bitkom veröffentlicht. Grundlage des Rankings ist eine Analyse, für die in den fünf Kategorien Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft und Bildung insgesamt 13.284 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert wurden. Für jede Stadt wurden dazu 162 Parameter untersucht – von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit oder Digital-Schulungen für Lehrkräfte oder Verwaltungsbeschäftigte.

Deutschlands Städte werden immer smarter

„Der Smart City Index macht vor allem die Fortschritte bei der Digitalisierung sichtbar – und zwar nicht nur bei den Top 10. Lag der Durchschnitt des Indexwertes über alle Städte im Jahr 2021 noch bei 52,4 Punkten so sind es in diesem Jahr 67,6 Punkte“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Wir sehen auch in diesem Jahr eine große Dynamik beim Smart City Index, insbesondere in den einzelnen Kategorien. Es sind nicht nur die ganz großen Metropolen, die mit smarten Lösungen glänzen, unsere Städte werden in der Breite digitaler und zukunftsfähiger. Mit dem Smart City Index wollen wir den Städten eine Vergleichsgrundlage für ihre eigenen digitalen Aktivitäten geben, Erfolgsbeispiele sichtbar machen und vor allem die vielen Engagierten in allen Städten bei ihren Digitalisierungsbemühungen unterstützen.“

Osnabrück hatte dabei im vergangenen Jahr Platz 7 erreicht und war damit landesweiter Spitzenreiter. In den Jahren zuvor landete die Hasestadt jeweils auf dem 15. Rang. “Titelverteidiger“ ist München. Am schlechtesten schnitt zuletzt Bremerhaven ab.

Genaue Platzierung wird am 16. September bekanntgegeben

Wer in diesem Jahr ganz oben steht, das vollständige Ranking und die Platzierung aller 82 Städte wird im Vorfeld der Smart Country Convention in einer Online-Pressekonferenz am 16. September 2024 vorgestellt. Die Ergebnisse finden sich dann auch online – oder in der HASEPOST.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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