Die Stadt Osnabrück saniert in den Sommerferien im Zeitraum von Montag, 24. Juni, bis Samstag, 3. August, die Martinistraße. Viele Spurrillen und Risse im Asphalt erfordern die Maßnahme. Die Bauarbeiten finden in mehreren Abschnitten zwischen der Schreberstraße und dem Schlosswall statt. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig in stadtauswärtiger Richtung geführt. Stadteinwärts wird die Straße gesperrt und eine Umleitung eingerichtet.
Die Baustelle wird in sechs Bauabschnitte eingeteilt, die ersten drei finden auf der stadteinwärtigen Fahrbahnseite statt. Geplant ist, dass diese schrittweisen Arbeiten zwischen der Schreberstraße und dem Schlosswall bis zum 13. Juli abgeschlossen sind. Dann wandert die Baustelle vom Schlosswall ausgehend auf der stadtauswärtigen Fahrbahnseite in drei weiteren Abschnitten wieder in die Gegenrichtung. Am 3. August sind die Arbeiten abgeschlossen.
Baufirmen arbeiten auch am Wochenende
Durch die Vorgehensweise ist sichergestellt, dass der Verkehr stadtauswärts stets einspurig geführt werden kann. Während der Arbeiten in stadtauswärtiger Richtung wird er entsprechend über die dann schon erneuerte Gegenfahrbahn geführt. Um die Auswirkungen gering zu halten, wurden die Arbeiten bewusst in die vergleichsweise verkehrsarme Zeit in den Sommerferien gelegt. Um sie in diesem Zeitraum abschließen zu können, arbeiten die Baufirmen im Zweischichtbetrieb und auch an Wochenenden.
Umleitung auf dem Weg in die Stadt
Für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die stadteinwärts unterwegs sind, wird eine Umleitung ausgeschildert. Sie führt vom Kurt-Schumacher-Damm kommend über die Straße Am Kirchenkamp und die Lotter Straße zum Heger-Tor-Wall. Menschen, die mit dem Rad unterwegs sind, empfiehlt die Stadt in beiden Richtungen die Katharinenstraße als Ausweichroute, Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle auch während der Arbeiten an der Martinistraße passieren.
Busse werden umgeleitet
Während der Sperrung fahren die Busse der Linien M4/N4/X491/X492/X493 in Richtung Neumarkt eine Umleitung über Am Kirchenkamp, Lotter Straße, Dielinger Straße und Kamp. Stadteinwärts werden somit die Haltestellen Heinrich-Lübke-Platz, Uhlandstraße und Arndtplatz nicht angefahren, dafür jedoch alle Haltestellen auf der Umleitungsstrecke. Die Linie 16 folgt ebenfalls dem Verlauf über die Lotter Straße. Im Zuge des Baufortschritts ergibt sich voraussichtlich zwischen 8. Juli und 22. Juli auch eine Umleitung auf den Linien 19/N3. In Richtung Neumarkt fahren die Busse in diesem Zeitraum über Rehmstraße und Schlosswall, in der Gegenrichtung stadtauswärts über Lyrastraße, Kolpingstraße, Süsterstraße, Schlosswall und Rehmstraße.