Der VfL Osnabrück hat das Testspiel in der Länderspielpause gegen den FC Emmen mit 0:1 verloren. Ganz zufrieden war Trainer Pit Reimers mit der Vorstellung daher nicht, konnte der Partie allerdings auch Positives abgewinnen, das er mit in die kommenden Tage mit drei knackigen Partien nehmen will.
„Unzufriedenstellen“ sei vor allem das Ergebnis aus dem Test gegen den niederländischen Zweitligisten gewesen, resümierte Reimers im VfL-TV. Offensiv habe man kein Tor geschossen, aber auch darüber hinaus sah der Fußballlehrer „noch Luft nach oben“ im Angriffsspiel seiner Mannschaft – in mehrerer Hinsicht: „Letztes Drittel, letzter Pass, letzte Entscheidung.“
Reimers lobt Kommunikation
Dennoch sei er insgesamt allerdings „zufrieden“ mit dem 120-minütigen Testspiel, führte Reimers aus und nannte mehrere Gründe: So seien alle Spieler zum Einsatz gekommen, niemand habe sich verletzt. Gefallen fand der Trainer auch an der Kommunikation seines Teams. „Wir haben eine gute Kommunikation auf dem Platz gesehen, vor allem aber gehört“, resümierte Reimers. „Das nehme ich mit, dass wir strukturierter sind, das gefällt mir.“
Drei schwere Spiele
Nach „einem Wochenende zum Durchschnaufen“ steckt der VfL mittlerweile in der Vorbereitung auf drei knackige Spiele. Den Auftakt macht am Sonntagnachmittag das Derby bei Arminia Bielefeld – „ein Highlight für jeden“, befindet Reimers, der mit seiner Mannschaft nur drei Tage später bei 1860 München gastiert. Zum Abschluss der englischen Woche kommt Saarbrücken an die Bremer Brücke.