Am Nikolaustag verwandelt sich der Hafen in Osnabrück erneut in ein Zentrum für Wissenschaftsbegeisterte und Liebhaber regionaler Produkte. Der vom Campusbier-Team und dem GROWTH-Projekt der Hochschule Osnabrück organisierte Nikolausmarkt, der im vergangenen Jahr erstmals in Kooperation mit externen Partnern stattfand, kehrt von 12 bis 18 Uhr an den Speicher 4 (Eingang Römereschstraße) zurück und verspricht ein noch vielseitigeres Programm.
„Jeder kann vorbeikommen und gucken, was die Hochschule macht – es ist Wissenschaft zum Anfassen“, erklärt Paul Frank aus dem Organisationsteam. „Wir haben dieses Jahr mehr Forschungsprojekte und viele Angebote, die zum Verweilen einladen.“
Vielfalt an Projekten und Partnern
Mit rund 14 verschiedenen Projekten und Ausstellern präsentiert der Nikolausmarkt das Beste aus regionaler Forschung und Produktion. Vertreten ist unter anderem das GROWTH-Projekt, mit dem die Hochschule die Zukunftsthemen der Region in den Blick nimmt, sowie der Imker Golo Martin, der neben seinen traditionellen Bienenprodukten auch ein Honigbier vorstellen wird. Besucherinnen und Besucher können sich zudem auf innovative Projekte wie FoodSense freuen, das einen Ausblick in die Zukunft der Ernährung bietet. Alle Aussteller kommen aus dem Typisch-Osnabrück-Netzwerk (zu dem auch die HASEPOST gehört) und verbinden somit Wissenschaft mit regionalen Ideen.
„Die Idee ist es, Wissenschaftskommunikation zu betreiben – das, was die Hochschule macht, nach außen zu zeigen“, ergänzt Rieke Voigt. „Die Studierenden haben die Möglichkeit, ihre Projekte einem breiten Publikum vorzustellen und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln.“
„Zeigen, was die Hochschule macht”
„Es gibt tolle Ideen für Weihnachtsgeschenke, und alle, die sich für Ernährung oder regionale Produkte interessieren, werden hier fündig“, so Frank. Der Eintritt ist frei, und mit Glühwein und Grillstationen vor Ort ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. „Wir wollen zeigen, was die Hochschule macht, und den Studierenden eine Plattform bieten, ihre Projekte zu präsentieren“, betont Voigt.