Der VfL Osnabrück hat einen offiziellen Ticket-Zweitmarkt eingeführt, der es Ticketinhabern ermöglicht, ihre Eintrittskarten weiterzuverkaufen, falls sie ein Spiel nicht besuchen können. Bereits am vergangenen Brückentag gegen Hannover 96 stand der neue Service zum ersten Mal zur Verfügung.
Angesichts einer 100-prozentigen Auslastung der Heimbereiche in dieser Saison und einer Begrenzung des Dauerkartenverkaufs auf 9.000 Jahreskarten stellt der Ticket-Zweitmarkt eine Lösung dar, um die Herausforderungen des begrenzten Ticketangebots zu bewältigen. Nur eine geringe Anzahl an Tickets gelangt in den freien Verkauf, weshalb der Zweitmarkt eine willkommene Alternative für Fans ohne Ticket darstellt.
Fans und Verein profitieren
Ticketinhaber haben dabei die Möglichkeit, nicht benötigte Tickets legal und unkompliziert über den Zweitmarkt anzubieten und erhalten den vollen Kaufpreis zurück. Fans, die keine Tickets im Vorverkauf erwerben konnten, erhalten über den Zweitmarkt eine weitere Chance, an Eintrittskarten zu kommen – und das über eine offizielle Plattform zu einem fairen Preis.
Dem VfL bietet Die Einführung des Ticket-Zweitmarktes bietet ebenfalls eine legale und sichere Plattform für den Ticketverkauf und -kauf, die den illegalen Schwarzmarkt bekämpfen und sicherstellen soll, dass die Plätze im Stadion tatsächlich genutzt werden.
Integration in den VfL-Online-Shop
Der Ticket-Zweitmarkt ist direkt in den Online-Shop des VfL integriert. Nach Beginn des freien Verkaufs für ein Spiel können Ticketinhaber ihre Eintrittskarten zum Verkauf anbieten, während interessierte Fans die Angebote durchsehen und Tickets erwerben können. Der VfL Osnabrück erhebt einen Aufschlag von 10 Prozent bei allen Verkäufen im Zweitmarkt, um die Systemkosten zu decken, welcher vom Käufer getragen wird.