Die teilweise Legalisierung von Cannabis wird nach Meinung von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mittelfristig zu einer Entlastung von Justiz und Polizei führen, trotz anfänglicher Mehrbelastung. Aktuell belasten mehr als 100.000 Strafverfahren gegen Cannabis-Konsumenten die Behörden, ein Zustand, der durch die Neuregelung, die am 1. April in Kraft tritt, verbessert werden soll.
Erwartete Entlastung von Polizei und Justiz
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass er eine mittelfristige Entlastung von Polizei und Justiz durch die teilweise Legalisierung von Cannabis erwartet. „Die Umstellung bedeutet einmalig einen höheren Arbeitsaufwand, aber perspektivisch werden Polizei und Justiz entlastet“, betonte Buschmann. „Sie können dann noch stärker relevanter Kriminalität nachgehen.“
Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert
Die aktuelle Situation, in der mehr als 100.000 Strafverfahren gegen Cannabis-Konsumenten anhängig sind, stellte Buschmann als klaren Beleg für das Scheitern der bisherigen Cannabis-Politik dar. „Sie hat Polizei, Staatsanwaltschaften und Justiz stark belastet, aber den Konsum in Wahrheit doch kaum unterbunden. Konsumenten wurden stattdessen in die Hände von Dealern mit minderwertigen Produkten und harten Drogen getrieben.“
Despite warnings from the police and judiciary about an increased workload due to the new regulation, Buschmann remains confident that the change, which comes into effect on April 1, will ultimately prove beneficial.
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