Der VfL Osnabrück steht in der nächsten Runde des NFV-Pokals. Gegen Regionalligist SV Meppen tun sich die Lila-Weißen lange schwer, erst ein Treffer in der Nachspielzeit bringt die Entscheidung.
Der VfL Osnabrück hat sich mit einem späten Sieg im NFV-Pokal gegen den SV Meppen für die späte Auftaktniederlage in der Liga gegen den SV Sandhausen rehabilitiert. Gegen einen tiefstehenden Regionalligisten taten sich die Lila-Weißen zunächst allerdings lange Zeit sehr schwer. Viele Torraumszenen? Fehlanzeige!
Zwarts an die Latte, Wulff ins Tor
Erst in der zweiten Halbzeit wurde der ansonsten feldüberlegene VfL torgefährlicher. Die beste Chance vergab Joel Zwarts, der nach etwas mehr als einer Stunde die Unterkante der Latte traf. So blieb es bis in die Schlussphase beim torlosen Unentschieden, mit dem es in die Verlängerung gegangen wäre – wenn da nicht Jannes Wulff gewesen wäre: Der Osnabrücker setzte sich in der Nachspielzeit im Gewühl durch und traf per Kopf zum 1:0 des VfL (90. + 2). Der Treffer war gleichzeitig der Endstand der Partie.
Mit dem Sieg steht der VfL in der nächsten Runde des NFV-Pokals. Der Gewinner des Turnieres ist automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert. Alternativ wären die Lila-Weißen durch Erreichen von Platz vier oder drüber in der Liga teilnahmeberechtigt am wichtigsten Pokal-Wettbewerb Fußball-Deutschlands.