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Landwirte in Sachsen-Anhalt planen Autobahnblockaden als Protestaktion

Die Landwirte in Sachsen-Anhalt erhöhen ihren Druck auf die Bundesregierung mit geplanten Autobahn-Blockaden. Nach den für Montag angesetzten Trecker-Demonstrationen in Halle und Magdeburg plant der Landesbauernverband für den kommenden Mittwoch Blockaden an mehreren Autobahnauffahrten.

Autobahn-Blockaden als Protest

Der Präsident des Landesbauernverbandes, Olaf Feuerborn, hat angekündigt, dass die Blockaden an den Auffahrten zur A 14, der A 2, der A 9 und einem Teilstück der A 36 stattfinden sollen, wie die “Mitteldeutsche Zeitung” berichtete. Notwendige Fahrten von Rettungswagen und Patienten, die zur Dialyse müssen, sollen jedoch ermöglicht werden. Es wurde ausdrücklich erwähnt, dass die Autobahn 38 freigehalten wird, um die Arbeit der Fluthelfer nicht zu hindern. Die Blockaden sollen am Mittwoch von 9 bis 12 Uhr ausgeführt werden.

Die Forderungen der Landwirte

Feuerborn gestand zwar ein, dass solche Aktionen viele Autofahrer treffen, verdeutlichte aber, dass es das Ziel sei, Aufmerksamkeit für die Missstände in der Landwirtschaft zu generieren. “Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass vieles nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen”, äußerte der Verbandspräsident. Besonders forderte er von der Bundesregierung, die Subventionierung von Diesel für landwirtschaftliche Fahrzeuge weiterhin aufrechtzuerhalten. “Hier wollen wir Flagge zeigen und sagen: So geht es nicht weiter.”

Abgrenzung zu anderen Protestformen

Feuerborn, der auch CDU-Landtagsabgeordneter ist, unterscheidet seine Protestform klar von der Klimaschutzgruppe “Letzte Generation” und deren Blockadeaktionen. “Anders als die Letzte Generation haben wir unsere Blockade bei den Versammlungsbehörden angemeldet. Wir warten noch auf Rückmeldungen, an welchen Orten die Blockade stattfinden kann und wo nicht”, erklärte er gegenüber der “Mitteldeutschen Zeitung”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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