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Krankenkassen-Chefs unterstützen dauerhafte telefonische Krankschreibung

Die Vorstandsvorsitzenden der AOK und der Techniker Krankenkasse sprechen sich für den Erhalt der telefonischen Krankschreibung aus. Sie betonen die Vorteile in Pandemiezeiten und sehen keine signifikante Steigerung des Krankenstandes durch diese Möglichkeit.

Postive Erfahrungen mit der telefonischen Krankschreibung

Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende der AOK, teilte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mit, dass die telefonische Krankschreibung verantwortungsvoll genutzt wurde und eine Möglichkeit sein kann, die Arztpraxen gerade in Infektionswellen zu entlasten und zu einer Reduzierung von Kontakten mit erkrankten Personen beizutragen. „Die Erfahrungen aus der Pandemie haben gezeigt, dass die telefonische Krankschreibung verantwortungsvoll genutzt wurde und eine Möglichkeit sein kann, die Arztpraxen gerade in Infektionswellen zu entlasten und zu einer Reduzierung von Kontakten mit erkrankten Personen beizutragen“, sagte Reimann. „Daher sollte diese Möglichkeit, die der Gemeinsame Bundesausschuss im Dezember 2023 dauerhaft beschlossen hat, aus meiner Sicht beibehalten werden“, fordert sie.

Keine Erhöhung des Krankenstandes durch Telefonate

Weiterhin betonte Reimann, dass verschiedene Auswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zu den Fehlzeiten in der Pandemie den Schluss zulassen, dass mit der damals neu eingeführten Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung sehr verantwortungsvoll umgegangen worden ist. „Für den hohen Krankenstand der letzten Monate und Jahre gibt es eine Vielzahl von Gründen. Die telefonische Krankschreibung gehört nach allem, was wir wissen, nicht dazu“, äußerte sie.

Unterstützung durch die Techniker Krankenkasse

Ähnlich äußerte sich Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse. Er betonte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“: „Bei der persönlichen Arztpraxis anzurufen, anstatt krank im Wartezimmer sitzen zu müssen, entlastet das Praxispersonal und reduziert die Ansteckungsgefahr für Mitarbeitende sowie für die Patientinnen und Patienten vor Ort. Das ist insbesondere in der Erkältungssaison sinnvoll“. Baas sieht die telefonische Krankschreibung als eine niedrigschwellige Lösung, die besonders für Patienten, die der Arztpraxis bekannt sind, Vorteile bietet. „In der Abwägung bringt die telefonische Krankschreibung aus meiner Sicht mehr Vorteile mit sich“, so Baas.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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