Erneut erinnern am heutigen (29. November) „Global Day of Climate Action“ Klimaschutzorganisationen rund um den Globus daran, das das Zeitfenster, in dem die Folgen des Klimawandels noch in Grenzen gehalten werden können, immer kleiner wird. Inzwischen ziehen auch in Osnabrück um die 2.000 Demonstranten durch die Straßen.
Angefangen haben Demonstranten in Sydney am dortigen Morgen, inzwischen ist auch Deutschland im „Demo-Fieber“. Wie unter anderem die Berliner Morgenpost berichtet, sind in der Hauptstadt seit dem Morgen etliche Straßen verstopft, Tausende ziehen durch die Straßen. Inzwischen läuft der Demonstrationszug auch in Osnabrück.
Veranstalter schätzt 2.000 Teilnehmer
Nachdem am Morgen der geplante Schülerstreik im Schlossgarten Osnabrück stattfand, ziehen die Schüler gemeinsam mit weiteren Demonstranten unter anderem durch die Iburger Straße. Die Veranstalter zeigen sich trotz weniger Besucher als am letzten „Global Day of Climate Action“ zufrieden: „Zwischendurch regnet es immer wieder stark, die Motivation lassen wir uns aber dadurch nicht verderben.“ Insgesamt rund 2.000 Teilnehmer, begleitet von Trommeln und Pfeifen nehmen am Zug teil.
Viele Erwachsene nehmen teil
Erfreut ist der Veranstalter über die vielen erwachsenen Teilnehmer: „Die Kritik am Klimawandel kommt nicht mehr nur von den jungen Köpfen und Fridays for Future, angeführt von der unermüdlichen Greta. Auch viele Eltern und Erwachsene haben inzwischen kapiert, dass es so nicht weitergehen kann und wir handeln müssen.“
Sprüche der Demonstranten waren unter anderem:
- „Es gibt kein Recht SUV zu fahren“
- „Hopp hopp hopp, Kohlestopp“
- „Fahrrad fahr’n ist nicht nur Hobby, nieder mit der Autolobby“
- „Motor aus“
- „Runter mit der Kohle“