Sparkasse Osnabrück / Foto: Pohlmann
Die Sparkasse Osnabrück will ihren Beitrag zum Gas-Notfallplan leisten und in den kommenden Monaten weitere Energiesparmaßnahmen umsetzen. Diese werden auch in der Außenwahrnehmung zu spüren sein.
Folgende Maßnahmen setzt die Sparkasse Osnabrück um:
- Abschaltung der Lichtanlagen (Werbeanlagen, Ausstellungsflächen), mit Ausnahme von Sicherheits- und Notbeleuchtung, zwischen 22 Uhr und 16 Uhr am Folgetag. Die Beleuchtung in SB-Foyers bleibt während den Zutrittszeiten selbstverständlich an.
- Absenkung der Raumtemperatur in Büros und Filialräumen in der Heizperiode
- Außerbetriebnahme der Warmwasseraufbereitung an Handwaschbecken
Dazu kommen verschiedene Umsetzungen, die den internen Geschäftsbetrieb betreffen. „Um weitere Einsparpotentiale zu generieren, bauen wir hier mit Blick auf den Klimawandel und die Nachhaltigkeit in der aktuellen Situation bewusst auch auf die offenen Augen und die Ideen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Johannes Hartig, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osnabrück.
„Wichtiger denn je, möglichst gezielt Energie einzusparen”
Die Stadt bezieht sich mit ihren Maßnahmen auf die ‘Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen‘, die die Rahmenbedingungen zur Vermeidung von Mangellagen setzt. Um weitere Einsparpotenziale im Energieverbrauch ihrer Gebäude zu erkennen und umzusetzen, hat die Sparkasse Osnabrück einen eigenen Arbeitskreis gegründet. “Auch wenn wir in vielen Themen bereits energiebewusst und klimaschonend unterwegs sind: Da, wo es geht, keine Energie zu verbrauchen, ist immer noch besser als wenig Energie zu verbrauchen“, betont Hartig. Somit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, dem Energieverbrauch entgegenzuwirken, und das nicht nur aus Nachhaltigkeitsgründen. “Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges ist es wichtiger denn je, möglichst gezielt Energie einzusparen, unabhängig zu werden und Ressourcen zu schützen“, erklärt Hartig.
Kundinnen und Kunden betreut die Sparkasse derweil auch bei den Themen “Wie gestalte ich in den kommenden Monaten mein Auskommen mit dem Einkommen?” oder “Welche Möglichkeiten zum Energiesparen habe ich und wie kann ich sie umsetzen und finanzieren?”. „Nicht nur unsere Privatkundinnen und -kunden kommen mit unterschiedlichen und teilweise sehr persönlichen Fragestellungen und Sorgen zum Thema Energiesparen auf uns zu“, sagt Hartig. „Auch unsere gewerblichen Kunden beschäftigen sich sehr intensiv mit den Herausforderungen der aktuellen Situation. Nicht nur, aber gerade in diesen schwierigen Zeiten unterstützen wir die Menschen und Unternehmen in unserer Region und helfen mit ganz individuellen Lösungen, die aktuelle Lage zu meistern“ schließt der Vorstandsvorsitzende ab.