Same procedure as every year: Am 31. Dezember geht das Jahr 2023 zu Ende. International sorgten in den vergangenen Tagen leider erneut vor allem Krisen und Kriege für Aufsehen. Die Auswirkungen davon erreichten auch unsere Hasestadt, in der allerdings auch noch vieles mehr los war – nicht immer nur mit einem negativen Beigeschmack. Zum Jahreswechsel fasst die HASEPOST einige der meistgelesenen Ereignisse noch einmal zusammen.
Viel los bei Stadtwerke & Zoo
Seit Mitte April ist das neue Führungsduo der Stadtwerke Osnabrück komplett. Viele bekannte Probleme sind allerdings geblieben – unter anderem der Personalmangel. Im September sorgte ein irrer Streichplan für besonders viel Aufsehen, aktuell ist ebenfalls ein Notfahrplan aktiv.
Auch an der Spitze des Zoos steht seit diesem Jahr eine neue Person. Der Start ist dabei durchaus herausfordern, denn Ex-Geschäftsführer Andreas Busemann hinterließ unter anderem ein Millionendefizit. Doch es gab auch in diesem Jahr wieder viele schöne Meldungen vom Schölerberg: Nachwuchs gab es unter anderem bei den Zebramangusten, seit kurzem gibt es im Zoo zudem ein neues Sandkatzenpaar und einen neuen Elefanten zu sehen.
Immer wieder gern gelesen: Meldungen von Polizei & Co.
Leider oft mit Tragik verbunden, dafür aber stets auf dem aktuellsten Stand und gerne gelesen, sind unsere Polizeimeldungen. Besonders tragisch in diesem Jahr: ein Mord nach Vergewaltigung in Bramsche. Das Gericht urteilte anschließend und sprach eine Haftstrafe nach Jugendrecht über neun Jahre aus, die Staatsanawaltschaft ging in Revision, ebenso die Verteidigung. Ergebnis: offen. Ebenfalls für Bestürzung sorgte der Fund einer Leiche in einem Waldstück sowie erst vor wenigen Tagen eine Schießerei vor H&M in der Osnabrücker Innenstadt.
Ein- und Auszüge – vor allem in der Innenstadt
Apropos Innenstadt: Auch in diesem Jahr verließen wieder einige Geschäfte das Stadtzentrum, andere kamen dafür neu hinzu. Aus Reno wurde etwa NewYorker, aus McDonald‘s wird bald eine Kaffeerösterei. Auch um den ein oder anderen Dönerladen ist Osnabrück seit diesem Jahr reicher.
So manches Kuriosum
Ein wenig aus der Reihe tanzten die beiden folgenden Meldungen: Im Mai berichtete die Bild-Zeitung über einen Osnabrücker, der ganze 708 Punkte in Flensburg auf dem Konto hatte. Über seinen Weg zurück zum Führerschein berichtete im Anschluss auch die HASEPOST.
Kurios wurde es im März auch im Sonnendeck. Von dort aus meldete sich eine 26-Jährige kurz vor 6 Uhr über den Notruf bei der Polizei. Sie war zuvor auf der Toilette eingeschlafen und stand nun in dem Club in der Osnabrücker Altstadt vor verschlossenen Türen.
Highlight VfL-Aufstieg
Und damit kommen wir so langsam auch schon zum Schluss. Blicken wir daher noch einmal auf ein besonderes Highlight: der unerwartete Aufstieg des VfL Osnabrück im Mai. Ein ganzes Wochenende wurde gefeiert, die Stadt erstrahlte an allen Ecken und Enden in lila und weiß. Mittlerweile ist die Aufstiegseuphorie allerdings futsch und der VfL mit neuem Trainer mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga angekommen.
Noch mehr schöne Nachrichten
Es war also nicht alles schlecht im Jahr 2023. Um den Krisen und Problemen dennoch etwas verstärkt entgegenzuwirken haben wir an möglichst jedem Werktag über mindestens eine gute Nachricht aus der Region berichtet – und siehe da: Aus Stadt und Landkreis Osnabrück gab es viele, viele schöne Meldungen. An den guten Nachrichten werden wir auch im kommenden Jahr festhalten, um euch nicht nur über den Alltag begleitende Krisen zu informieren, sondern auch über die schöne Seite unserer Region.
Vielen Dank, dass ihr uns auch 2023 wieder so zahlreich gelesen habt. Vielen Dank für viel konstruktives Feedback und den weitestgehend sehr positiven Austausch. Kommt gesund und gut ins Jahr 2023 und schaut auch in den nächsten zwölf Monaten gerne auf unserer Seite vorbei. Wir lesen uns!
Euer HASEPOST-Team