Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen irakischen Staatsangehörigen vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München erhoben. Ihm wird vorgeworfen, als Jugendlicher Mitglied der terroristischen Vereinigung “Islamischer Staat” (IS) gewesen zu sein, wie der Generalbundesanwalt mitteilte. Der Angeklagte soll dem IS zwischen 2014 bis 2017 angehört und sich an Kampfhandlungen beteiligt haben.
Anklageerhebung und Hintergründe
Der Beschuldigte, dessen Identität nicht preisgegeben wurde, wird des Terrorismus verdächtigt. “Der Angeschuldigte sei ‘hinreichend verdächtig’, als Jugendlicher und Heranwachsender Mitglied der terroristischen Vereinigung ‘Islamischer Staat’ (IS) gewesen zu sein”, so der Generalbundesanwalt.
Ehemalige Aktivitäten beim IS
Gemäß der Anklageschrift soll sich der Verdächtige im November 2014 dem IS angeschlossen haben und bis November 2016 verschiedenen IS-Einheiten angehört haben. Während dieser Zeit soll er an Kampfhandlungen teilgenommen haben. Nach seinem Ausscheiden aus den Kampfeinheiten soll er sich bis Juli 2017 für den Geheimdienst des IS betätigt haben.
Festnahme und Untersuchungshaft
Der Beschuldigte wurde schließlich am 24. Juli festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft, teilte der Generalbundesanwalt mit. Weitere Details zur Festnahme oder zum aktuellen Status des Verfahrens wurden nicht veröffentlicht.
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