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Import- und Exportpreise fallen deutlich im Februar 2024

Die Importpreise für Deutschland sind im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken, meldet das Statistische Bundesamt (Destatis). Energie- und Agrargüterpreise führten den Rückgang, während die Preise für Gebrauchsgüter stiegen.

Importpreise in allgemeinem Rückgang

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, dass die Importpreise im Februar 2024 um 4,9 Prozent niedriger ausfielen als im Februar 2023 und um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat sanken. Während im Januar 2024 die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -5,9 Prozent lag, war sie im Dezember 2023 bei -7,0 Prozent.

Exportpreise stagnieren

Die Exportpreise lagen im Februar 2024 um 1,1 Prozent unter dem Stand von Februar 2023. Gegenüber dem Vormonat Januar 2024 stiegen die Exportpreise jedoch um 0,2 Prozent.

Energiepreise führen den Rückgang an

Energieeinfuhren waren im Februar 2024 um 20,7 Prozent billiger als im Februar 2023 und 2,6 Prozent billiger als im Januar 2024. Besonders Erdgas hatte einen großen Einfluss auf die Jahresveränderungsrate der Energiepreise. Die Preise lagen im Februar 2024 um 40,4 Prozent unter denen von Februar 2023.

Rückgang in Agrargütern und Vorleistungsgütern

Importierte landwirtschaftliche Güter waren im Februar 2024 um 7,5 Prozent billiger als im Februar 2023. Insbesondere die Preise für Weizen lagen mit -28,4 Prozent deutlich unter denen von Februar 2023.

Leichter Anstieg bei Investitions- und Konsumgütern

Die Preise für exportierte Investitionsgüter waren 2,7 Prozent höher als im Vorjahr. Auch die Preise für exportierte Konsumgüter lagen mit +0,8 Prozent über denen des Vorjahres. Bei den Gebrauchsgütern musste insbesondere für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl fast doppelt so viel bezahlt werden (+99,8 Prozent) wie im Vorjahresmonat. Gegenüber Januar 2024 stiegen die Preise hier um 25,2 Prozent.

Exportpreise für Energie und landwirtschaftliche Güter gesunken

Die Preise für Energieexporte waren im Februar 2024 um 22,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, im Wesentlichen aufgrund der um 35,9 Prozent gesunkenen Erdgaspreise. Die Preise für den Export landwirtschaftlicher Güter waren 10,3 Prozent niedriger als im Vorjahr.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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