Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Der VfL Osnabrück ist aufgestiegen – und auch abseits des Platzes gibt es gute News von der Bremer Brücke: Die seit dieser Rückrunde gesammelten Becherspenden brachten insgesamt knapp 22.000 Euro ein.
Seit dem ersten Heimspiel diesen Jahres setzen die Lila-Weißen wieder auf ein Mehrwegbechersystem. Das Ziel: ein weiterer Schritt in Richtung Enkeltauglichkeit. Durch die mehrfache Nutzung sind Mehrweg- im Vergleich zu Einwegbechern deutlich ressourceneffizienter und sparen wertvolle Rohstoffe ein. Der CO2e-Fußabdruck eines Mehrwegbechers ist entlang seines gesamten „Lebensweges“ deutlich geringer – dies gilt auch im Vergleich zu Emissionen eines PLA-Bechers. Die seitdem eingesetzten Becher sind hergestellt aus Polypropylen. Aussortierte Becher werden recycelt und kommen entweder als neue Becher oder anderes Produkt wieder in den selben oder einen neuen Kreislauf.
Becherspenden bringen insgesamt über 20.000 Euro ein
Zurückgegeben werden können die Becher seit Januar entweder an den Verkaufsstellen der Getränke – im Gegenzug gibt es dann den Pfand zurück – oder über weiße Behälter, in denen die Becher gesammelt werden. Das Pfand, auf das bei dieser Form der Rückgabe verzichtet wird, kommt stattdessen verschiedenen Organisationen zugute – eine „Becherspende“ also.
Die abschließende Becherspende vom Saisonfinale lag bei rund 2.700 Euro, sodass insgesamt in elf Spielen knapp 22.000 Euro gesammelt werden konnten. Profiteure waren neben dem Nachwuchsleistungszentrum des VfL etwa der Exil e.V. oder die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück (HHO). In der kommenden Saison – dann in Liga 2 – soll es ähnlich positiv weiter gehen.