Auf dem Platz verlor der VfL Osnabrück gegen den SC Freiburg deutlich, neben dem Grün überzeugten dafür die Fans der Lila-Weißen durch erneute Becherpfandspenden umso mehr: Insgesamt kam im Heimbereich durch gespendeten Becherpfand ein Betrag von 2.777 Euro zusammen, der der Organisation „Mission to Marsh“ und damit auch dem Venner Moor zugute kommt.
Die Arbeit der Organisation dreht sich um den Schutz von echten Klimahelden: Mooren. Sie speichern mehr CO2 als alle Wälder der Erde zusammen, sind in Deutschland allerdings zu 95 Prozent zerstört und können keinen Kohlenstoff mehr aufnehmen. „Mit unserer gemeinnützigen Organisation setzen wir uns dafür ein, dass Moore in Zukunft wieder für eine lebenswerte Erde sorgen können“, erläutern Anni und Alex Kornelsen, Gründungsteam von Mission to Marsh auf der Webseite des VfL Osnabrück.
„Mission to Marsh“ auch im Venner Moor aktiv
Die Arbeit von „Mission to Marsh“ können Interessierte quasi direkt vor der Haustür beobachten. Das Venner Moor im nördlichen Landkreis Osnabrücks ist eines der letzten Überreste des Großen Moores, das sich einst von Damme bis fast ans Wiehengebirge erstreckte. Dort setzt sich „Mission to Marsh“ für die Denaturierung der rund 65 Hektar großen Fläche ein, zu der auch die Becherpfandspenden bei den kommenden Heimspielen gegen Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf beitragen werden.