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Gasverbrauch in Deutschland im Winter 2023/24 gestiegen

Der Gasverbrauch in Deutschland ist im letzten Winter um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, hauptsächlich aufgrund eines erhöhten Konsums in der Industrie. Netzagentur-Präsident Klaus Müller mahnt, dass die Gaskrise noch nicht vorbei ist und Unsicherheiten für den kommenden Winter bestehen.

Erhöhter Gasverbrauch trotz milderem Winter

Die Bundesnetzagentur verzeichnete einen Anstieg des Gasverbrauchs um 4,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Winter. Dies geht aus den Statistiken der Bundesnetzagentur hervor, die die Funke-Mediengruppe in ihren Sonntagsausgaben zitierte. Laut den Daten ist dieser Anstieg vor allem auf die Industrie zurückzuführen, die zwischen Oktober und März 8,2 Prozent mehr Gas verbrauchte als im Vorjahreszeitraum. Haushalte und Gewerbe hingegen reduzierten ihren Verbrauch leicht um 0,1 Prozent.

Beachtliche Einsparerfolge, aber Gaskrise nicht vorbei

Netzagentur-Präsident Klaus Müller wies darauf hin, dass Deutschland „einen weiteren Winter ohne Engpässe in der Gasversorgung gemeistert“ habe und die Einsparerfolge beachtlich seien. „Viele Menschen gehen mit der Heizung bewusster um.“ Dennoch betonte Müller, dass die Gaskrise „noch nicht vorbei“ sei. Für den kommenden Winter bestehen weiterhin Unsicherheiten. Es besteht die Gefahr, dass Russland die verbleibenden Gaslieferungen nach Europa einstellt. „Dann wäre auch die deutsche Solidarität gefordert“, so der Netzagentur-Chef.

Auswirkungen des Klimas auf den Gasverbrauch

Im Winter 2023/24 trugen mildere Temperaturen zur Dämpfung des Gasverbrauchs bei. Laut der Bundesnetzagentur war es im Durchschnitt 0,6 Grad wärmer als im Vorjahr und sogar 1,5 Grad wärmer im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum 2018 bis 2021. Trotzdem warnt Müller, dass ein sehr kalter Winter den Gasverbrauch stark ansteigen lassen würde. „Wir müssen also weiter wachsam sein“, schließt er.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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