Die Stadt Osnabrück scheint weiterhin attraktiv für junge Menschen zu sein: Wie ein Blick in das Einwohnermelderegister verrät, ist der durchschnittliche Osnabrücker wesentlich jünger als der durchschnittliche Niedersachse. Zwischen den einzelnen Stadtteilen der Hasestadt gibt es allerdings große Unterschiede.
44,8 Jahre alt war der durchschnittliche Niedersachse zum Stichtag 31. Dezember 2021 – der durchschnittliche männliche Einwohner etwas jünger (43,5), die durchschnittliche weibliche Einwohner etwas älter (46,1). Damit setzte sich auch im mittlerweile vorletzten Jahr ein klarer Trend fort – seit 2011 wird die Bevölkerung in Niedersachsen mit Ausnahme des Jahres 2015 permanent älter. Im Bundesländer-Vergleich befand sich Niedersachsen damit sieben Plätze hinter Hamburg mit einem Durchschnittsalter von 42,1 Jahren.
Osnabrück ist drei Jahre jünger als Niedersachsen
Noch etwas jünger ist derweil die Stadt Osnabrück: Im Durchschnitt waren die Einwohnerinnen und Einwohner der Hasestadt zum Stichtag 41,8 Jahre alt. Die Differenz zwischen dem ältesten Stadtteil Sutthausen (47,18) und dem jüngsten Stadtteil Gartlage (35,88) beträgt dabei ganze elf Jahre.