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Für die Nachwuchsförderung: VfL Osnabrück erhält 209.000 Euro Fördergeld vom DFB

Emeka Oduah (mitte), hier beim Bejubeln eines Treffers von Marc Heider (links), war einer der U21-Spieler beim VfL Osnabrück, deren Einsatzzeiten der DFB mit einem Zuschuss aus dem Nachwuchsfördertopf belohnt. / Foto: Marc Niemeyer

Der VfL Osnabrück erhält über 200.000 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Gewürdigt werden mit den Zuschüssen das Vorhandensein eines Nachwuchs-Leistungszentrums und die Drittliga-Einsatzzeiten von deutschen U21-Spielern.

Seit der Saison 2018/19 zahlt der DFB jährlich 2,95 Millionen Euro an die Drittligisten aus. Die Verteilung erfolgt nach zwei Kriterien: Zum einen wird das Vorhandensein eines Nachwuchs-Leistungszentrums gewürdigt. Wie auch neun Konkurrenten erhält der VfL dafür 100.000 Euro. Fünf weitere Drittligisten erhalten 50.000 Euro, da sich deren Leistungszentrum noch im Aufbau befindet. Die noch offenen 1,7 Millionen Euro wurden auf Grundlage der jeweiligen Spielanteile der Talente bei ihren Vereinen aufgeteilt.

209.000 Euro für die VfL-Nachwuchsförderung

Die größte Fördersumme aller Drittligisten der Saison 2021/22 erhielt 1860 München mit 448.259,19 Euro, gefolgt von den Würzburger Kickers mit 370.452,18 Euro und Viktoria Köln mit 369.245,55 Euro. Der VfL Osnabrück bekommt 209.179,47 Euro und liegt damit auf Rang sechs. Als Schlusslicht der Fördertabelle erhält Absteiger TSV Havelse knapp 2.900 Euro. Die U23-Teams der Bundesligisten Borussia Dortmund und dem SC Freiburg werden in der Berechnung nicht berücksichtigt.

Das Geld soll bis zum 30. September auf den Konten der Vereine sein und darf ausschließlich zweckgebunden für die weitere Nachwuchsförderung eingesetzt werden.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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