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Freies Wifi im Aufnahmelager – mit bürokratischen Hürden

Gerne hätten wir hier eine Erfolgsstory vermeldet, zu unserer bereits Mitte August gegebenen Zusage, das Flüchtlingshaus am Natruper Holz finanziell und mit Manpower beim Aufbau eines für die Flüchtlinge kostenlosen WLAN-Netzwerks zu unterstützen.

Koordinierung der Hilfsangebote offenbar schwierig

Trotz zahlreicher An- und Nachfragen unsererseits, war es der federführenden Diakonie jedoch nicht möglich unser Hilfsangebot mit dem ebenfalls bereits vorliegenden Angebot des Freifunk e.V. zu koordinieren. Ein mehrfach zugesagter gemeinsamer Termin kam nie zustande.
Erst nachträglich erfuhren wir vergangene Woche, dass inzwischen ein erstes Netzwerk installiert wurde, wenn auch nur provisorisch.
Der Freifunk e.V. hat es nach einigen Wochen mit sehr viel Engagement doch noch geschafft einen kostenfreien Internetzugang für die Flüchtlinge zu schaffen.
Wir von der HASEPOST bedauern es sehr, dass es hier nicht zu einer gemeinsamen Lösung gereicht hat. Eine Berichterstattung in der lokalen Presse scheint auch nicht erwünscht zu sein, da es bis heute keine Information der Presse zu dem freien Internetzugang gibt. Zuletzt hatte eine Meldung für Aufsehen gesorgt, dass man von Seiten der Diakonie zukünftig Sachspenden aus der Bevölkerung ablehnt und ausschließlich um Geldspenden bittet.

Für Osnabrück zweckgebundene Spenden aktuell nicht möglich

Von Seiten der Freifunker wurde zwischenzeitlich auch eine Spendenaktion gestartet, deren Einnahmen jedoch nicht explizit für das Flüchtlingshaus am Natruper Holz gedacht sind.
Für die Unterstützung erstellt der Verein gerne eine Spendenbescheinigung und so können die gespendeten Beiträge von der Steuer abgesetzt werden.
Die entsprechende Spendenkampagne ist unter folgendem Link erreichbar:
https://www.betterplace.org/de/projects/33326-freifunk-fur-fluchtlinge-im-nordwesten


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