An Heiligabend 2023 haben weniger Menschen als im Vorjahr das lineare Fernsehprogramm eingeschaltet, wie aus Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) und der GfK hervorgeht. Während zur „Prime Time“ etwas weniger als 17,5 Millionen Zuschauer verzeichnet wurden, waren es im letzten Jahr noch knapp über 18 Millionen.
Fernsehnutzung an Heiligabend
Wie aus den Daten von AGF und GfK hervorgeht, sank die Zuschauerzahl an Heiligabend 2023 von etwa 13 Millionen am frühen Nachmittag auf knapp unter 11 Millionen gegen 18 Uhr. Damit schalteten zu diesem Zeitpunkt rund eine Million Menschen weniger ein als im Vorjahr. Im Vergleich dazu blieb 2022 der Fernseher bei kontinuierlich rund 12 Millionen Personen auch am späten Nachmittag eingeschaltet.
Beliebteste Sendungen an Heiligabend
Die besten Einschaltquoten an Heiligabend 2023 verzeichneten laut AGF und GfK die 20-Uhr-Tagesschau mit 3,09 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 20,9 Prozent, gefolgt von „Kevin allein zu Haus“ auf Sat.1 um 20:15 Uhr mit 2,40 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 14,3 Prozent. Auch am Nachmittag wurden hohe Zuschauerzahlen erreicht: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Ersten zog 2,24 Millionen Zuschauer an (Marktanteil 17,2 Prozent), während „Michel muss mehr Männchen machen“ im ZDF 2,16 Millionen Menschen vor den Fernseher lockte (Marktanteil 16,5 Prozent).
Gute Quoten für Klassiker am späten Abend
Am späteren Abend konnte „Die Feuerzangenbowle“ im Ersten nochmal 2,00 Millionen Menschen vor den Fernseher ziehen, was einem Marktanteil von 11,5 Prozent entspricht.
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