Nach massiven Regenfällen in Südindien hat es mehrere Erdrutsche gegeben, bei denen über 100 Menschen ihr Leben verloren haben. Rettungsarbeiten gestalten sich aufgrund des weiter anhaltenden Regens und schwer zugänglichen Gebieten als schwierig.
Opferzahlen steigen an
Nach heftigen Regenfällen im Süden Indiens sind bei Erdrutschen mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Örtlichen Behörden zufolge konnten bisher 106 Leichen geborgen werden, viele Personen werden jedoch noch vermisst. Durch den anhaltenden Regen sind die Rettungsarbeiten äußerst schwierig.
Verheerende Auswirkungen des Wetters
In den frühen Morgenstunden (Ortszeit) hatten gleich mehrere Erdrutsche Dörfer im Bundesstaat Kerala getroffen. Ganze Straßen wurden weggespült, Wassermassen rissen Felsbrocken mit sich und entwurzelten Bäume. Vielerorts fiel der Strom aus und einige Orte wurden komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Hilfsmaßnahmen und Probleme bei der Bergung
Indiens Premierminister Narendra Modi kündigte an, “jede erdenkliche Hilfe” für die betroffenen Gebiete mobilisieren zu wollen. “Meine Gedanken sind bei allen, die geliebte Menschen verloren haben”, so Modi. Die Armee ist bereits vor Ort und unterstützt die Bergungsarbeiten u.a. mit Hubschraubern. Trotzdem sind die betroffenen Regionen aufgrund der Überflutungen schwer zugänglich, denn durch Erdrutsche und Hochwasser sind viele Brücken beschädigt oder komplett weggespült worden.
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