Die US-Börsen haben sich am Montagmix entwickelt: Während der Dow Jones zum Handelsschluss einen Anstieg von 0,69 Prozent verzeichnete, zeigten sich der breiter gefasste S&P 500 leicht im Plus und die Technologiebörse Nasdaq minimal im Minus. Parallel dazu schwächte sich die europäische Gemeinschaftswährung ab, während der Goldpreis und der Ölpreis erhebliche Rückgänge hinnehmen mussten.
Uneinheitliches Bild an der US-Börse
Zum Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.293,13 Punkten berechnet, was einen Zuwachs von 0,69 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet. Im Gegensatz dazu war der breiter gefasste S&P 500 wenige Minuten zuvor mit rund 6.000 Punkten nur 0,1 Prozent im Plus, und die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.105 Punkten ganz knapp im Minus.
Investitionsfreude bleibt hoch
Trotz der gemischten Entwicklungen sehen Marktbeobachter die Investitionsfreude an den US-Börsen weiterhin auf hohem Niveau. Lediglich bei den Tech-Aktien legten die Anleger eine Atempause ein.
Euro schwächelt, Gold- und Ölpreis sinken
Parallel zu den Entwicklungen an der Börse war die europäische Gemeinschaftswährung am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0656 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9384 Euro zu haben. Deutliche Rückgänge waren auch bei Gold- und Ölpreisen zu verzeichnen: Für eine Feinunze Gold wurden am Abend 2.623 US-Dollar gezahlt (-2,3 Prozent), das entspricht einem Preis von 79,14 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,98 US-Dollar, das waren 189 Cent oder 2,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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