HASEPOST
 
HASEPOST

Die Linke wächst nach Wagenknechts Austritt deutlich an

Seit dem Austritt von Sahra Wagenknecht aus der Partei Die Linke im Oktober 2023 hat die Partei einen Netto-Zugewinn von 5.892 neuen Mitgliedern erzielt, wie die “Welt” berichtet. Insbesondere seit dem Scheitern der Ampel-Koalition hat die Partei einen bemerkenswerten Mitgliederzuwachs erlebt.

Parteieintritte trotz Parteiaustritte

Nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht aus der Partei Die Linke und der Gründung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) im Januar 2024, endete ein über Jahre andauernder Streit innerhalb der Partei. Dennoch zählte die Partei seit Oktober 2023 insgesamt 13.350 neue Mitglieder. Trotz 7.458 Austritten resultierte daraus ein Netto-Zugewinn von 5.892 Mitgliedern.

Eintritte nach Ampel-Aus

Einen signifikanten Zuwachs von 4.238 Eintritten verzeichnete die Partei nach dem Bruch der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP vor etwa drei Wochen. Demgegenüber stehen lediglich 109 Austritte, wie die vorläufigen Zahlen zeigen. Aktuell zählt die Partei 55.884 Mitglieder.

Neuer Aufwind für die Linke

“Offenbar war die Trennung von der BSW-Truppe für viele der richtige Zeitpunkt, in die Linke einzutreten”, sagte der Vorsitzende Jan van Aken der “Welt”. Die neue Vorsitzende, Ines Schwerdtner, betrachtet den Mitgliederzuwachs als “Vitalitätsschub” für die Partei und sieht darin einen positiven Einfluss für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. “Wir klopfen derzeit an mehrere hunderttausend Haustüren und fragen die Menschen, wo der Schuh drückt”, so Schwerdtner. “Für uns ist Gerechtigkeit der Kern unserer Politik”, erklärte sie.

Im anstehenden Wahlkampf will sich die Partei insbesondere gegen hohe Lebenshaltungskosten und steigende Mietpreise positionieren. “Es geht um die Menschen, die am Ende des Monats zu wenig Geld in der Tasche haben”, so van Aken. Dabei sei eine Forderung nach einem bundesweiten Mietendeckel in Planung.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion