Seit Anfang Mai 2024 nimmt das Museum Industriekultur (MIK) Osnabrück in einer Ausstellung das Thema Künstliche Intelligenz (KI) genau unter die Lupe. Nun gibt es gute Nachrichten für alle, die es bisher noch nicht geschafft haben, die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz. Die letzte Erfindung der Menschheit?“ zu besuchen: Aufgrund der guten Resonanz der Besucherinnen und Besucher hat das Osnabrücker Museum die ursprünglich Ende Oktober endende Ausstellungslaufzeit um drei Wochen, bis zum 17. November 2024, verlängert.
Nicht erst seit ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz in aller Munde. Große Faszination und Begeisterung für die Potenziale der digitalen Technologie gehen mit ethischen Bedenken und der Angst vor Kontrollverlust einher. Automatisierte Bildbearbeitung, personalisierte Werbung, Schadensregulierung bei Versicherungen – KI begegnet uns im Alltag an vielen Stellen, oft, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen.
MIK betrachtet KI unter verschiedenen Gesichtspunkten
Was ist KI und wie hat sie sich entwickelt? Wussten Sie, dass die Region Osnabrück als KI-Hotspot gilt? Wie wird KI heute genutzt und welche künftigen Anwendungen wird es geben? Wie wirkt sich die Technologie auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt – auf unser Leben – aus? Ist KI vielleicht sogar die letzte Erfindung der Menschheit, weil sie den Menschen zunehmend ersetzt? Diesen Fragen geht die Ausstellung „Künstliche Intelligenz. Die letzte Erfindung der Menschheit?“ nach – in einer nun verlängerten Runde.
Die Osnabrücker Sonderausstellung im Magazingebäude der ehemaligen Steinkohlenzeche Piesberg nimmt das hochaktuelle Thema unter drei wesentlichen Gesichtspunkten in den Blick: Künstliche Intelligenz wird im Kontext ihrer Geschichte betrachtet. Die Grundlagen von KI werden an interaktiven Stationen anschaulich erklärt und die Region Osnabrück wird als Innovationszentrum künstlicher Intelligenz vorgestellt. Alle Informationen zur der Ausstellung gibt es hier.
Dieser Artikel erschien zunächst bei KI to go.