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Deutsche zahlen 5 Milliarden Euro zu viel für Strom

Deutsche Haushalte zahlen jährlich rund fünf Milliarden Euro zu viel für Strom, weil sie sich nicht um günstigere Anbieter oder Tarife bemühen. Eine Analyse eines Vergleichsportals zeigt, dass fast ein Viertel der Haushalte den preislich unattraktiven Grundversorgungstarif ihres örtlichen Stromanbieters nutzt.

Unattraktive Grundversorgungstarife

Laut der Studie, die in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitiert wurde, beziehen rund zehn Millionen Haushalte in Deutschland ihren Strom über den preislich unattraktiven Grundversorgungstarif des örtlichen Versorgers. „Die Deutschen zahlen nach Berechnungen von Experten in diesem Jahr gut fünf Milliarden Euro „zu viel“ für Strom“, betont der Bericht. Durch das Fehlen eines Stromanbieterwechsels oder eines günstigeren Tarifs beim bisherigen Versorger würden diese Haushalte im Jahr 2021 insgesamt fast 5,5 Milliarden Euro zu viel bezahlen.

Grundversorgungstarif und seine Nachteile

Der Grundversorgungstarif vom örtlichen Stromversorger wird an alle Haushalte vergeben, die sich bei Hausbau oder Einzug nicht um ein günstigeres Angebot kümmern. Derzeit kostet Strom im Grundversorgungstarif im bundesdeutschen Durchschnitt 44,36 Cent je Kilowattstunde (kWh), während der Preis im günstigsten verfügbaren Tarif mit Preisgarantie im Bundesschnitt aktuell bei 24,7 Cent/kWh liegt.

Schlechte Erfahrungen mit Billiganbietern

Allerdings haben einige Verbraucher im Zuge der Energiepreiskrise auch schlechte Erfahrungen mit Billiganbietern gemacht. „Manche Kunden wurden einfach vertragswidrig durch ihren Anbieter gekündigt und mussten dann doch in die Grundversorgung, teils sogar in einen noch schlechteren Tarif als die Kunden, die dort schon länger ausharrten“, wird in dem Bericht darauf hingewiesen. Trotzdem scheint die Möglichkeit, den Grundversorgungstarif jederzeit kündigen zu können, oft nicht genutzt zu werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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