Ba-Muaka Simakala (VfL Osnabrück, 11) jubelt mit seinem Kollegen über sein Tor zum 1:0 / Imago / Eibner
Flutlichtspiel an der Bremer Brücke, 15.000 Zuschauer im Traditionsduell gegen RW Essen: Die beste Zeit für einen Sieg des VfL Osnabrück. Und die Lila-Weißen lieferten: Im Duell gegen einen starken Aufsteiger erkämpfte sich der VfL einen verdienten 1:0-Sieg.
Trainer Tobias Schweinsteiger reagierte auf die bittere Pleite in Oldenburg und ließ unter anderem Kapitän Marc Heider draußen. Für ihn startete im Sturmzentrum Felix Higl.
Doch offensiv trat der VfL zunächst kaum in Erscheinung. Stattdessen kontrollieren die Gastgeber das insgesamt ausgeglichene Spielgeschehen, ohne vorne groß zu glänzen. Defensiv standen die Osnabrücker sicher, offensiv meldete man sich nach einer guten halben Stunde erstmals richtig gefährlich an: Zunächst blieb die Führung nach einem Standard noch aus, dann schlug “Chance” Simakala zu: Der 25-Jährige nutzte einen Querschläger per Volley zum insgesamt verdienten 1:0 (35. Spielminute).
Essen findet kaum statt
Und Essen? Die Gäste fanden auch in den zweiten 45 Minuten keine Antwort auf eine stets sichere VfL-Defensive. Doch auch die Osnabrücker fanden offensiv kaum Lösungen, sodass die knappe Osnabrücker Führung bis zum Ende Bestand hatte.
Der VfL siegt damit nach zuletzt fünf Spielen ohne Dreier wieder. Am nächsten Wochenende gastiert das Team von Schweinsteiger beim zweiten Team von Freiburg.