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Dax startet mit Gewinnen, Unsicherheiten bleiben bestehen

Der Deutsche Aktienindex (DAX) startete am Mittwoch trotz geopolitischer Spannungen mit Gewinnen in den Handelstag. Trotz des beginnenden Aufwärtstrends bleibt die Volatilität des Marktes aufgrund der kontinuierlichen Unsicherheiten hoch, wie Experten warnen.

Geopolitische Spannungen beeinflussen DAX

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, kommentierte die aktuelle Marktsituation wie folgt: „Die Nervosität auf dem Börsenparkett hat wegen der jüngsten geopolitischen Ereignisse spürbar zugenommen und den Deutschen Aktienindex zeitweise die Marke von 19.000 Punkten gekostet“. Angesichts zunehmender Rhetorik über „Weltkrieg“ oder „Eskalation“ in sozialen Medien und Unsicherheiten über die Ukraine-Politik der amerikanischen Regierung und Russlands Kriegsrhetorik sei keine wirkliche Kursberuhigung zu erwarten.

Kurzfristige Trader bestimmen den Markt

Technische Unterstützungen könnten kurzfristig helfen, das Tagesgeschäft aber wird vorwiegend von kurzfristig orientierten Händlern und Leerverkäufern bestimmt. Stanzl warnte: „Es sind keine langfristig orientierten Anleger, die hier einsteigen, sondern kurzfristige Trader, die im Zweifel genauso schnell wieder verkaufen, wie sie eingestiegen sind.“ Der Dax-Abwärtstrend seit dem 21. Oktober bleibt intakt, was Leerverkäufer dazu verleiten könnte, neue Shortpositionen aufzubauen.

Die Währungs- und Ölpreisbewegungen

Inmitten des rauen Handelsumfelds hat auch die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochmorgen an Wert verloren. Ein Euro war 1,0574 US-Dollar wert, während ein US-Dollar für 0,9457 Euro zu haben war. In der Zwischenzeit stieg der Ölpreis an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,59 US-Dollar; das waren 28 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstages.

Gegen 9:30 Uhr wurde der DAX mit rund 19.170 Punkten bewertet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Airbus, Adidas und Heidelberg Materials, während Rheinmetall, Mercedes-Benz und Porsche die Schlusslichter bildeten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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