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Dax stagniert am Morgen bei “richtungslosem Seitwärtsmarkt”

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwochmorgen ungefähr auf Vortagesniveau in den Handelstag gestartet. Gegen 9:35 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.125 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Einziger Ausreißer nach oben waren am Morgen die Aktien von Adidas. Einbußen gab es unter anderem bei den Papieren von Covestro, Brenntag und der Deutschen Post. Das Logistikunternehmen litt dabei offenbar unter enttäuschenden Zahlen des US-Konkurrenten Fedex. Seit knapp einer Woche prägt eine enge Handelsspanne das Börsengeschehen in Frankfurt.

“Der Dax ist wieder einmal auf Richtungssuche”, sagte Thomas Altmann von QC Partners. “Alle warten auf große Nachrichten, die diese Suche erleichtern könnten”, fügte er hinzu. Im Moment nehme die Angst, sich falsch zu positionieren, deutlich zu. Entsprechend blieben Käufe und Verkäufe in einem überschaubaren Rahmen.

“Die einen haben Angst, zu früh zu verkaufen, die anderen haben Angst, zu spät zu kaufen”, so der Marktanalyst. Das Ergebnis sei dann ein “richtungsloser Seitwärtsmarkt”. Die Blicke der Börsianer seien aktuell auf die halbjährlichen Berichte von Fed-Präsident Jerome Powell vor dem Repräsentantenhaus am Mittwoch und dem Senat am Donnerstag gerichtet. “Da die letzte Zinssitzung aber gerade mal eine Woche zurückliegt, ist hier nicht mit großen neuen geldpolitischen Erkenntnissen zu rechnen: Entsprechend dürfte die Auswirkung auf die Börsen begrenzt bleiben”, erwartet Altmann.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen fast unverändert. Ein Euro kostete 1,0919 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9159 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,30 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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