Zum Wochenbeginn lässt der DAX nach und verzeichnet einen leichten Verlust. Bayer erleidet die größten Verluste, während die Investoren auf die bevorstehenden Ereignisse wie die Sitzung der US-Notenbank Fed und die Vorlage der Quartalsberichte großer Technologieunternehmen aus den USA reagieren.
Leichte Verluste am Deutschen Aktienindex
Zum Start der neuen Handelswoche verzeichnet der DAX einen leichten Rückgang. Laut Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.942 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.
Bayer erleidet größte Verluste
Der größte Minusposten war Bayer . Die Papiere des Leverkusener Unternehmens ließen im Tagesverlauf um etwa 4,5 Prozent nach. Diese Entwicklung folgt nach einer weiteren Niederlage des Chemiekonzerns in den Glyphosat-Prozessen in den USA.
Anlegerhaltung und Marktprognose
Die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank Fed, die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten sowie zahlreiche Quartalsbilanzen großer Tech-Unternehmen aus den USA sorgen für Zurückhaltung unter den Anlegern. Konstantin Oldenburger von CMC Markets kommentiert: „Vor diesen Ereignissen wagen sich die Anleger in Frankfurt nicht aus der Deckung und lauern wie das Krokodil auf ihre Beute. Diese Börsenwoche verspricht Großes und ist vollgepackt mit potenziellen Impulsgebern. Der Deutsche Aktienindex verliert dabei die 17.000er Marke nicht aus den Augen, neben ausbleibender Kauflaune will auf der anderen Seite auch kein größerer Verkaufsdruck aufkommen.“
Euro und Ölpreis im Minus
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagnachmittag ebenfalls schwächer: Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar (-0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,52 US-Dollar, das waren 103 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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